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Frust über Evolutionen in Pokémon Go – Kubfu zu Urshifu wird zur Herausforderung

Die aktuelle Saison von Pokémon Go mit dem Namen Might & Mastery rückt den Kampf-Pokémon Kubfu ins Rampenlicht. Ursprünglich in Pokémon Schwert und Schild eingeführt, warten Spieler seit März darauf, zu erfahren, wie sie Kubfu in Urshifu weiterentwickeln können. Am Ende des Monats Mai 2025 wird dies endlich möglich sein. Doch bereits jetzt äußern viele Fans Frustration über die Anforderungen, die Niantic für die Entwicklung festgelegt hat. Unabhängig davon, welche Urshifu-Form gewählt wird, müssen Spieler an zahlreichen Raids und Max-Kämpfen teilnehmen.

Warum sind die neuen Evolutionsanforderungen für Urshifu so frustrierend? Für diejenigen, die das DLC von Pokémon Schwert und Schild nicht gespielt haben: Urshifu hat zwei verschiedene Formen, den Fokussierten Stil und den Fließenden Stil. Um Kubfu in den Fokussierten Stil von Urshifu zu entwickeln, benötigen Spieler 200 Bonbons und müssen 30 Unlicht-Pokémon in Raids oder Max-Kämpfen besiegen. Der Fließende Stil hat ähnliche Anforderungen, jedoch müssen hier 30 Wasser-Pokémon besiegt werden. Dabei muss Kubfu nicht an den Kämpfen teilnehmen, muss jedoch als Partner-Pokémon während dieser Raids eingesetzt werden.

Kritik an den Anforderungen

Welche Herausforderungen bringt das Event mit sich? Das Urshifu-Event beginnt zwar erst am 21. Mai 2025, aber die Unzufriedenheit der Spieler ist schon jetzt spürbar. Ein kürzlich gestartetes Event im Spiel markiert das Debüt von Monargoras in Pokémon Go und verlangt von den Spielern, 15 Unlicht- oder Stahl-Raid-Bosse zu besiegen, während du Caesurio als Kumpel hast. Diese Aufgabenstellung ist anspruchsvoll und die nahe zeitliche Lage der Events verstärkt die Frustration der Spieler.

Insgesamt müssen Spieler an 45 sehr spezifischen Raid-Typen teilnehmen, um nur zwei Pokémon zu erhalten. Dies erfordert viel Zeit und kann teuer werden, besonders wenn Spieler Fern-Raid-Pässe kaufen müssen. In der Vergangenheit mussten Spieler ebenfalls bestimmte Pokémon besiegen, wie zum Beispiel bei Knarbon, jedoch waren hier auch Kämpfe gegen Team Rocket erlaubt. Bei Urshifu und Monargoras zwingt das Spiel die Spieler, an Raids teilzunehmen, was diesen Prozess erheblich zeitintensiver macht.

Reaktionen der Community

Wie könnte Niantic auf die Kritik reagieren? Viele hoffen, dass die negative Resonanz Niantic dazu veranlasst, die Anforderungen zu überdenken. Es ist nachvollziehbar, dass der Entwickler die Spieler engagiert halten und Inhalte bieten möchte, die eine Weile in Anspruch nehmen. Doch die Nähe dieser Herausforderungen und ihre strengen Bedingungen machen sie zu einer regelrechten Plackerei für Pokémon Go-Spieler und hinterlassen einen weniger erfreulichen Abschluss der Might & Mastery Saison.

Die Saison endet am 3. Juni 2025, und viele Fans hoffen darauf, dass die nächste Saison angenehmere Aufgaben bereithält. Derzeit ist das Thema der neuen Saison noch nicht bekannt, aber Niantic hat bereits begonnen, Einblicke in einige der kommenden Events zu geben.

Wie stehst du zu diesen Aufgaben für die Entwicklung von Urshifu und Monargoras? Findest du die Anforderungen zu hoch? Teile deine Gedanken in den Kommentaren mit uns!

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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