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Fazit
Ich muss zugeben, dass ich mich selbst zu den im Titel erwähnten modernen Ökos zähle. Plastikfrei einkaufen, Fair Fashion oder Second Hand-Kleidung shoppen, vegane Ernährung – das volle Programm eben. Dennoch rettet man damit nicht die Welt, sondern versucht nur seinen Teil zum großen Ganzen beizutragen. Die Veränderung tatsächlich beobachten, ist dabei leider nicht drin. In „Die Sims 4 – Nachhaltig leben“ aber schon – und verdammt ist das befriedigend! Netter Nebeneffekt: Ich kann meinem Sims endlich die Klamotten anziehen, die ich auch in Wirklichkeit trage. Damit treffen für mich endlich zwei Welten aufeinander, die schon längst hätten zusammenkommen sollen.
Nicht nur fühle ich mich damit als Privatperson und leidenschaftliche Spielerin unglaublich angesprochen, die Entwickler haben bei der Erstellung des DLC auch etwas ganz wichtiges beachtet: Sie zeigen nicht mit dem Zeigefinger auf die, die sich für einen anderen Lebensstil entschieden – egal ob im Spiel als auch im realen Leben. Eher wird eine Prise Humor dazwischen gestreut und auf eine charmante und dennoch lehrreiche Weise mit dem Thema gearbeitet.
Du möchtest deine eigene Geschichte erzählen? Du kannst deine eigene Geschichte erzählen. Vielleicht lernst du dabei trotzdem ein wenig über nachhaltiges Leben und entdeckst deine Freude am Upcyclen, Recyclen und daran, die Welt ein bisschen besser und grüner zu machen. Vielleicht siehst du, wie wichtig es ist, besonnen mit seinen Ressourcen umzugehen. Mit all den gebotenen Möglichkeiten in der Nachhaltig leben-Erweiterung kann man deshalb nun endlich auch in einem Videospiel über nachhaltige Lebensweise reden und Umweltschutz praktizieren.