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Game of Thrones: Recap Staffel 8 Episode 3 – Der Anfang vom Ende ist dunkel und verlangt viele Opfer

Von Sebastian Riermeier - News vom 29.04.2019 13:43 Uhr
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Wir wissen, dass ihr es nicht abwarten könnt, über die neueste Folge „Game Of Thrones“ zu diskutieren, die gestern Nacht weltweit ausgestrahlt wurde. Aus diesem Grund fassen wir jeden Montag das Wichtigste zusammen und möchten mit euch darüber rätseln, wie die Zukunft unserer Lieblingscharaktere in den nächsten Wochen wohl aussehen wird!

Bevor ihr weiterlest, dieser Recap enthält massive Spoiler! Weiterhin ist es die persönliche Kritik eines Redakteures und spiegelt nicht die Meinung des ganzen PlayNation-Teams wieder 😉

Die dritte Folge der letzten Staffel bringt uns die epischste (und dunkelste) Schlacht, die wir im Rahmen der Serie bisher erleben durften. Doch auch hinter den Kulissen wurde Geschichte geschrieben, denn mit seinen über 55 Nacht-Dreharbeiten ist der Kampf um Winterfell die aufwendigste Schlacht-Produktion, die je verfilmt wurde. Ob die Folge meiner Meinung nach die Erwartungen erreichen konnte, verrate ich euch jetzt!

Game of ThronesGame of Thrones: Recap: Zusammenfassung aller Episoden der 8. Staffel

Der Kampf beginnt

Die Folge beginnt gleich mit zwei großen Twists: Melisandre, Prophetin vom Lord des Lichtes, erscheint pünktlich an der Front der Schlacht um Winterfell und beschenkt die Dothraki-Kämpfer mit einem heißen Geschenk. Sie entzündet alle Klingen der Reiter und will ihnen somit einen Vorteil im Kampf gegen die kalten Untoten geben. Doch leider folgt der zweite Twists und in einer faszinierenden (aber schrecklichen) Sequenz reiten die Dothraki auf die Untoten zu, nur um kurze Zeit später das Erlöschen ihrer brennenden Schwerter in der Ferne zu beobachten.

An der zweiten Front befinden sich Jaimie, Brienne, Todrick, Grauer Wurm, der Bluthund, Gendry, Sam und auch Jorah. Sie alle schauen mit Entsetzen zu, wie die Untoten auf sie zurennen. Im letzten Moment erscheinen Dany und Jon auf ihren Drachen, um den Verteidigern eine Chance zu geben. Doch ihr Vorteil hält nicht lange, denn der Nachtkönig beschwört eine riesige Eiswolke, die das Fliegen für die Targaryens nahezu unmöglich macht. Die Spezialeffekte, die die Drachen am Nachthimmel fliegen lassen, waren nie so atemberaubend wie in diesem Moment.

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Um die Untoten vom Eindringen in Winterfell aufzuhalten, entzündet Melisandre in einem weiteren Trick den Graben rund um Winterfell. Dies funktioniert zwar für einen Moment, doch der Nachtkönig lässt die Untoten auf den Graben fallen und schafft es somit, die Flammen durch Leichenberge teilweise zu erlöschen. Mit einem untoten Riesen an der Front und Wellen von Untoten (im „World War Z“-Stil) schaffen es die Wanderer, in Winterfell einzufallen.

Das Gesicht des Todes

Zwar ist die große Schlacht an sich sehr beeindruckend, doch schaffen es vor allem die ruhigen Momente, das Herz vor Spannung schneller schlagen zu lassen. Während Sansa zu Tyrion und den kampfschwachen Menschen in die Kerker geht, kämpft Arya ums Überleben. Mit ihrer neuen Waffe bestückt schlägt sie sich anfangs gut, doch wird sie durch die Überzahl der Untoten ins Burginnere getrieben. Hier zeigt sie ihre erlernten Stealth-Fähigkeiten in einer spannenden Sequenz, die sie nur knapp durch das Erscheinen des Bluthundes und Beric Dondarrion überlebt.

Auch die ersten (sehr vorhersehbaren) Opfer bringt die Schlacht mit sich. Wächter Eddison Tollett stirbt, während er Sam Tarly beschützt, und auch Beric Dondarrion verliert ein letztes Mal sein Leben. Er hat sein Schicksal erfüllt, wie Melisandre den Überlebenden mitteilt. Die Hüterin des Lichtes und Arya unterhalten sich und Melisandre macht ihr klar, dass der Tod heute viele, aber nicht sie holen wird.

Der wohl stärkste Tod gehört Lyanna Mormont, die sich schreiend dem untoten Riesen gegenüberstellt. Bevor dieser sie zerquetscht, sticht sie ihm mit einer Drachenklinge das Auge aus. Und auch ihr Onkel Jorah Mormont stirbt so, wie er gelebt hat: Mit dem Herzen und der Klinge an Daenarys Seite, während er sie bis zum letzten Atemzug gegen die Untoten verteidigt.

Der Anfang vom Ende

Doch nun ist der Nachtkönig an der Reihe. Nach einem beeindruckenden Kampf zwischen den Lebenden und seinem untoten Drachen, schafft Daenarys es nicht, ihn per Drachenflamme umzubringen. Auch Jon, der ihm auf dem Schlachtfeld den Kampf ansagen möchte, scheitert an einem Twist, den einige schon lange haben kommen sehen: Der Nachtkönig erweckt die Gefallenen wieder zum Leben, schützt sich somit vor jeglichen Attacken und lässt auch die Untoten in den Kerkern auferstehen.

Die Schlacht scheint aussichtslos zu sein. Während der Eisdrache die Mauern von Winterfell zerstört, schaffen es die Weißen zum Götterhain, wo Bran und Theon schon auf sie warten. Bran, der während der Schlacht durch seine Warge eine mysteriöse Mission zu vollenden schien, kehrt im letzten Moment zurück und dankt Theon für seinen Mut. In einem letzten Versuch, den Nachtkönig aufzuhalten, wird Theon Graufreud ebenfalls getötet.

Kurz bevor Jon vom Eisdrachen getötet wird, Sansa und Tyrion von den Untoten in den Kerkern gefunden werden, Sam, Brienne und Jaimie im Kampf fallen, und bevor Bran vom Nachtkönig niedergestreckt wird, erscheint Arya Stark aus dem Schatten und sticht dem Nachtkönig mit einer Drachenklinge ins Herz. Somit zersplittert er in tausend Stücke und seine Armee von Untoten, inklusive Eisdrache, mit ihm. Es ist ein befriedigender und atemberaubender Moment, auch wenn Aryas Geschichte sie nie auf diesen Moment vorbereiten hat. Ihre Story galt ausschließlich der Rache an den Menschen, die ihrer Familie geschadet haben. Sie kam nie, wie Jon oder Bran, die hinter der Mauer jahrelang dem kalten Schrecken entkommen mussten, mit dem Nachtkönig in Kontakt. Die gesamte Szene hätte ich gerne mit Cercei gesehen, anstatt des Nachtkönigs.

In der letzten Szene der Folge beobachten wir Melisandre. Auch sie hat ihr Schicksal erfüllt und während sie das Schlachtfeld hinter sich lässt, entfernt sie ihr magisches Amulet und stirbt in Frieden unter dem nun wolkenlosen Himmel. Die Schlacht ist vollendet und Winterfell ist fürs Erste sicher, und ich hoffe, dass in den verbleibenden drei Folgen noch einige offene Fragen beantwortet werden. Was wollte der Nachtkönig mit Bran? Ist die untote Gefahr wirklich vorbei? Wie soll der Norden sich mit so vielen gefallenen Kriegern noch gegen Cercei verteidigen?

In einer beeindruckenden Folge in Hochform waren es die ruhigen Momente, die mich diese Woche beeindruckt haben. Alle gefallenen Charaktere konnten perfekt ihren Storyarc vollenden, doch überraschend und am Stärksten waren alle Momente mit Arya, auch wenn ihr Erfolg gegen den Nachtkönig sehr wahllos und unpassend wirkt.

Was meint ihr? Seid ihr von der dritten Folge der 8. Staffel begeistert? Lasst es uns in den Kommentaren wissen! Wenn ihr außerdem die ersten drei Folgen noch nicht geschaut habt, dann könnt ihr hier das Sky-Ticket für 9,99 Euro erwerben:

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