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Game of Thrones: Recap Staffel 8 Episode 1 – Winterfell: Emotionales Familientreffen und eine düstere Vorahnung für die Zukunft!

Von Sebastian Riermeier - News vom 15.04.2019 13:34 Uhr
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Wir wissen, dass ihr es nicht abwarten könnt, über die neueste Folge „Game Of Thrones“ zu diskutieren, die gestern Nacht weltweit ausgestrahlt wurde. Aus diesem Grund fassen wir jeden Montag das Wichtigste zusammen und wollen mit euch darüber rätseln, wie die Zukunft unserer Lieblingscharaktere in den nächsten Wochen wohl aussehen wird!

Bevor ihr weiterlest, dieser Recap enthält massive Spoiler!

Eine große Last liegt auf den Machern von Game Of Thrones, denn wohl keine andere Serie in der Geschichte des Fernsehens hat so viele Handlungsstränge zu vollenden und die Wünsche der Zuschauer zu befriedigen. Kann die Serie, die uns seit nun fast 10 Jahren Freude, Leid und epische Schlachtern gibt, überhaupt noch überraschen?

Die erste Folge der 8. Staffel, die den Namen „Winterfell“ trägt, schafft dies schon in den ersten Sekunden. Denn der allseits bekannte Einspieler mit der epischen Titelmelodie, der uns in den letzten sieben Staffel mit einer animierten Karte von Westeros darauf vorbereitet hat, wohin uns die Reise in dieser Folge hinführen wird, gibt uns direkt den ersten Twist. Diesmal fängt der Flug über die Karte an der gefallenen großen Mauer im Norden an und führt uns weiterhin an nur drei Orte: Winterfell, Königsmund und Der letzte Herd.

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Emotionale Wiedersehen

Wie die Karte am Anfang der Folge aufzeigt, fokussiert sich die erste Episode der 8. Staffel auf nur drei Orte. Angefangen mit Winterfell, folgen wir einem kleinen Jungen, der die Einmarschierung der Armee von Daenarys Targaryen mit großen Augen verfolgt. Nicht subtil erinnert diese Szene an die allererste Folge der Serie, in der die kleine Arya mit begeistertem Blick das selbe tat.

Passend dazu sehen wir den weiteren Verlauf aus ihrer Perspektive. Mit emotionalen Blick sieht sie nach langer Zeit ihren Bruder Jon Schnee an ihr vorbeireiten. Zu sehen sind aber auch ihr alter Schmied-Freund Genry und zu guter Letzt Sandor Clegane, den sie nach seinem Kampf mit Brienne zum Sterben zurückgelassen hatte.

Die ganze Folge besteht aus solchen emotionalen Wiedersehen, doch nicht alle haben den rührenden Effekt, den sie haben sollten. Einer der Höhepunkte der Folge ist sicherlich die Wiedervereinigung von Jon und Arya, die einen perfekten Spiegel der Reise beider Charaktere aufzeigt: Angefangen von ihrer letzten Unterhaltung Jahre zuvor in Winterfell, bei der Jon seiner kleinen Schwester ihr erstes Schwert gab, bis hin zur Wiedervereinigung der beiden, sichtlich geprägt durch die zahlreichen Tode und Kämpfe, die sie durchlebt haben.

Im selben Zuge wirkt das Wiedersehen von Sansa und Tyrion flach und kalt, wogegen das erneute Treffen von Arya und dem Bluthund und später Genry deutlich interessanter ausfällt. Es tut gut diese Charaktere wieder zusammen zu sehen, auch wenn dies alles sehr überstürzt wirkt.

Cercei und die Graufreuds

Während sich in Winterfell eine angespannte Stimmung durch das Eintreffen der Drachenkönigin ausbreitet, wirkt auch in Königsmund alles sehr kalt und leblos. Euron Greyjoy, der von altklugen One-Liner-Sprüchen nur so sprießt, erreicht die Hauptstadt Westeros mit der Goldenen Kompanie, einer Flotte von Schiffen, die er Cercei zur Verfügung stellt. Als Dank dafür will er eine private Audienz mit der Königin haben, die dies anfangs ablächelt, jedoch dann in untypischer Cercei-Manier einwilligt.

Die gesamte Szene in Königsmund wirkt wie ein langsam brodelnder Kessel voller schlimmer Vorahnungen, denn nach ihrer intimen Stunde sagt Euron zu seiner Versprochenen: „Ich werde euch einen Prinzen in den Bauch setzen!, nicht wissend, dass dort bereits ein Nachfolger heranwächst.

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Auch Bronn, der im typischen „Game Of Thrones“-Stil von mehreren nackten Frauen umgeben ist, bekommt von Quiburn, Cerceis rechter Hand, eine dunkle Mission aufgetragen: Er soll Tyrion und auch Jamie finden und umbringen und wie Bronn anmerkt, in ganz poetischer Form dies mit einer Armbrust erledigen. Aufmerksame Zuschauer erkennen sofort die Verbindung zum Tode von Tywin Lennister, der von seinem jüngsten Sohn ebenfalls mit solch einer Waffe getötet wurde.

Während dunkle Gewitterwolken im Schlossinneren aufziehen, wird Asha Graufreud, die von Euron gefangen genommen wurde, von ihrem Bruder Theon befreit. Theon verkündet, im Norden für die Starks zu kämpfen, um seine Wiedergutmachung zu vollenden, will Asha die Stellung halten, um nach dem möglichen Fall von Winterfell die Untoten vom Wasser aus aufzuhalten.

Die Erhebung von Aegon Targaryen

Zurück in Winterfell wird die angespannte Stimmung immer drückender. Sansa, die es uns wirklich schwer macht, sie nicht als den unsympathischsten Charakter der Stark-Familie anzusehen, ist nicht begeistert vom Eintreffen der Drachenkönigin und hinterfragt Jons Stellung zur Familie mit der Aussage, ob Jon auf die Knie gegangen sei für den Norden oder für die Liebe zu Daenarys.

Doch das hält ihn und Dany nicht auf und so gehen beide nebenbei auf ein Picknick mit Drachenflug, was uns wirklich eine der beeindruckendsten Drachenszenen der Serie bis dato bringt. „Game Of Thrones“ spart gerne mit seinen Spezialeffekten, doch wenn wir einmal die Drachen zu sehen bekommen, ist es ein großartiges Spektakel und fasziniert uns jedes Mal aufs Neue.

Doch die kurzweilige gute Laune von Jon, dem das Drachenreiten scheinbar in die Wiege gelegt wurde, hält nicht lange an. Sam Tarly, der nach einer emotionalen Begegnung mit Daenarys von der Hinrichtung seiner Familie durch die Drachenkönigin erfährt, findet Jon in den Kerkern von Winterfell und berichtet ihm von seiner Entdeckung: Jon Schnee ist nicht der Bastard von Ned Stark, sondern heißt eigentlich Aegon Targaryen und ist der Sohn von Lyanna Stark und Rhaegar Targaryen, was ihn zum rechtmäßigen Erbe des eisernen Throns und somit zum Herrscher von Westeros macht. Doch wird die feurige Drachenkönigin ihre Krone für Jon, oder eher Aegon, aufgeben, so wie er es für den Norden getan hat?

Dunkle Vorahnungen

Kurz vor Ende der Folge gelangen wir zum Letzten Herd, der Generationen lang von der Familie Umber beherrscht wurde. Hier treffen Tormund und Beric Dondarrion bei ihrer Mission auf den Leiter der Nachtwache, Ed Tollett. Zusammen machen sie eine fürchterliche Entdeckung: Der Sohn der Umbers, der mittlerweile als einziger Überlebender zum Herrscher des Letzten Herds und von Sansa für die Auftreibung seiner Armee dort zurückgeschickt wurde, hängt hingerichtet an der Wand. Um ihn herum sind Leichenteile spiralförmig angeordnet, was die typische Handschrift des Nachtkönigs trägt. Die Untoten sind auf dem Vormarsch und nichts scheint sie aufzuhalten …

Die erste Folge endet mit der Rückkehr von Jamie Lennister nach Winterfell, der die verrückte Regierung seiner Schwester hinter sich gelassen hat. Ohne Zweifel wird seine Ankunft einige Komplikationen mit sich bringen, was auch nicht lange auf sich warten lässt. Bran Stark, der während der gesamten Folge wie ein emotionsloser Jugendlicher mit mysteriösen Andeutungen und vielsagenden Blicken einem eher die Augen rollen lässt, statt der Geschichte Substanz zu geben, schaut aus der Ferne zu Jamie rüber und lässt diesen wissen, dass er nicht vergessen hat, dass es einst Jamie war, der ihn an den Rollstuhl gebunden hat.

„Winterfell“ wirkt wie das Aufstellen mehrerer Schachfiguren auf ihre Startpositionen, die in den kommenden Wochen den letzten Kampf antreten. Mit nur fünf verbleibenden Folgen hoffen wir, dass sich die epische Dimension, die wir mittlerweile von der Serie gewohnt sind, nicht nur auf die letzten zwei Episoden der Serie ausbreiten wird.

Was meint ihr? Seid ihr von der ersten Folge der achten Staffel begeistert? Lasst es uns in den Kommentaren wissen! Wenn ihr außerdem die erste Folge noch nicht geschaut habt, dann könnt ihr euch hier das Sky-Ticket für nur 4,99 Euro besorgen:

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