Die Sims 4 wird stetig um neue Inhalte erweitert. Davon sind einige kostenlos, wie die 21 Jubiläumsitems im letzten Update oder die Hochbetten, die im März endlich ins Spiel finden. Andere wiederum erfordern ein gewisses Entgelt. Zu denen zählen künftig neben den Erweiterungspacks die sogenannten Sets.
Was ist in den Sets enthalten? Inhalt dieser Kits sollen verschiedene Outfits, Dekorationsobjekte und Story-Optionen sein. Dafür müssen die Spieler allerdings 4,99 Euro pro Set zahlen.
Die Sims 4: So funktionieren die neuen Sets
Die „Sims 4“-Sets sollen als kleinformatigere Alternative zu den gewöhnlichen Gameplay-und Erweiterungspacks dienen, um mehr Abwechslung ins Spiel zu bringen. Die einzelnen Kollektionen können hierbei nach Belieben zusammengestellt werden, um schlussendlich dem Spieler zu überlassen, woraus das Content-Bundle bestehen soll, ohne an ein komplettes Pack gebunden zu sein.
Für eine erste Auswahl veröffentlicht EA in Kürze die ersten drei Sets unter verschiedenen Mottos:
Retro Fit & Chic-Set
- In diesem Set erhaltet ihr Outfits, die von der Mode der 90er inspiriert wurde und vor allem sportliche Looks im Retro-Stil enthält.
Landhausküche-Set
- Hier ist eine neue Kollektion von Theken, Kücheninseln und Schränken im Vintage-Stil mit verschiedenen Mustern und Materialien enthalten, die allesamt miteinander kombiniert und verbunden werden können.
Hausputz-Set
- Bei dem Hausputz-Set handelt es sich um ein Story-Set, mit dem eure Sims künftig realistischer für Ordnung und Sauberkeit sorgen können. Mit Hand- und Standstaubsaugern beseitig hier hierbei Wollmäuse, verdient Belohnungen und schließt neue Bestreben ab.
Ab wann gibt es die neuen Kollektionen zu kaufen? Die Sets sind ab sofort sowohl für PC als auch Konsolen erhältlich.
So reagiert die Sims-Community auf das individuelle Bundle
Die Spieler zeigen sich über die neue DLC-Firm bislang wenig begeistert. Viele sehen die Sets lediglich als Maßnahme von EA, um noch mehr Geld zu generieren. Außerdem schätzen zahlreiche Spieler die Zusatzkosten für zu hoch ein und sehen den Umfang der Kits als abgespeckte Version der ohnehin schon wenig umfangreichen Accessoires-Packs.
Denn anstatt mit kleinen Content-Häppchen wie diesen abgespeist zu werden, wünscht sich die Community eigentlich das komplette Gegenteil: Umfangreichere Erweiterungen mit vielen Inhalten, die bewusst und thematisch passend ausgewählt worden sind.
Was haltet ihr von der neuen Bundle-Form? Freut ihr eure „Sims 4“-Erweiterungen selbst zusammenzustellen oder haltet ihr die Sets für überflüssig? Teilt uns eure Meinung gern in den Kommentare mit.
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