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Xbox One: So viel verdient Sony an der Microsoft-Konsole mit

Microsoft muss wegen der Xbox One kräftig an Sony zahlen. Warum? Das eingebaute Blu-ray-Laufwerk muss pro Konsole neu lizenziert werden, Experten gehen dabei von einem Preis von 2-3 US-Dollar aus.

Mit der Xbox One kann man nun auch endlich Blu-rays schauen. Auch die Spiele können damit größer sein, als auf den bisherigen DVDs auf der Xbox 360. Aus diesem Grund muss Hersteller Microsoft auch eine ordentliche Rechnung an Sony begleichen, welche sich bereits zum Launch der Konsole auf über 200 Millionen US-Dollar belaufen könnte.

Zurück in die Zukunft: Vor einigen Jahren, als es noch keine Blu-rays im Einzelhandel zu kaufen gab, setzte man bei Microsoft und Sony auf zwei verschiedene Techniken. Microsoft setzte seinen Fokus stark auf die HD-DVD, Konkurrent Sony seinen auf die Blu-ray. Durch geschicktes Marketing fasste die BR-Disk immer mehr festen Boden, während viele Käufer die HD-DVD heute gar nicht mehr kennen.

Wer sich bei dem Kampf endgültig durchgesetzt hat, erkannte man spätestens beim Blick in den nächsten Filme-Ausleih oder auch beim Anblick der Hardware-Spezifikationen von Microsoft. Bei der Xbox One muss der Hersteller nämlich auf die Konkurrenz zurückgreifen, zu groß wäre die Enttäuschung der Kunden gewesen.

Sony wird laut Experten an der Xbox One demnach sichtlich mitverdienen. Insgesamt werde man gut 200 Millionen US-Dollar überweisen müssen, heißt es. Zudem muss Microsoft nicht nur an Sony, sondern auch an Philips und Panasonic zahlen, welche die anderen beiden großen Lizenzgeber der Blu-ray-Technologie sind.

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