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Todesminen: Dungeon meistern in WarCraft Rumble – Guide (Deadmines)

Von Ben Brüninghaus - Guide vom 13.11.2023 17:02 Uhr
© Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

In WarCraft Rumble gibt es Dungeons, ähnlich wie im großen Vorbild World of WarCraft. Diese Dungeons funktionieren in drei Abschnitten. Es gibt drei Level und somit auch drei Bosse, die wir überwältigen und erledigen müssen.

Die einzelnen Dungeons rotieren von Woche zu Woche durch. Und jetzt geht es wieder ab in die sagenumwobenen Todesminen (Deadmines). Seid ihr dabei?

In diesem Guide erfahrt ihr, wie ihr alle drei Bosse in den Todesminen schlagt und das sogar in Windeseile. Mit der richtigen Strategie ist das nämlich gar kein Problem. Aber man muss natürlich erst einmal wissen, was wir genau tun müssen.

Die Todesminen (Deadmines) in WarCraft Rumble

Die Todesminen sind wahrlich legendär. Es ist ein Dungeon, den es schon in „World of WarCraft“-Vanilla gab. Unter den Minen von Mondbruch im Südwesten von Westfall wartet ein Ort voller Überraschungen auf die WarCraft-Spieler*innen.

Die Todesminen (Deadmines) in WoW. © Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Hintergrund: Nach dem Tod des Anführers der Bruderschaft der Defias, Edwin van Cleef, ist der Ort trotzdem ein sicheres Versteck für die Bruderschaft. Wir begegnen Kapitän Krümel und Vanessa van Cleef und müssen verhindern, dass sie mit dem Piratenschiff das Königreich Sturmwind angreifen. In „WarCraft Rumble“ ist das allerdings ein wenig anders.

Unsere Armee: Welchen Anführer wählen?

In den Todesminen (Deadmines) bekommen wir es mit drei schrecklichen Bossen zu tun und werden gezwungen auf einen bestimmten Trupp zu setzen. Die Aufstellung kann sich im Kern jedoch etwas ändern, wenn die Todesminen in der Rotation sind.

Wir erklären euch, wie ihr jeden Boss anhand der Schwarzfels-Woche schlagen könnt. Ihr könnt unseren Tank-Rush-Build aber auch in einer anderen Woche auf einen anderen Anführer anwenden.

Verwendet dieses Deck. © Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Wir nehmen dafür Anführer General Drakkisath. Beachtet bei der Aufstellung eurer Truppen ein paar Details und wählt die folgende Armee. Bei einem anderen Anführer könnt ihr Fernkampf- und Flugtruppen entsprechend tauschen, nicht aber den Nahkampf-Raptor!

  • Anführer: General Drakkisath
    • Zauber: Blizzard
    • Tank: Kernhunde
    • Nahkampf: Raptoren
    • Fernkampf: Schwarzfels-Pyromantin 
    • Flugeinheit: Drache
    • Taktik: Welpeneier

Ihr habt es wahrscheinlich schon gemerkt, aber wir setzen hier nicht ohne Grund auf General Drakkisath. Wir benötigen eine tödliche Front mit Speedbonus. Warum das hier gut funktioniert, erkläre ich euch später.

Was sind Dungeon-Relikte?

Dungeon-Relikte: Dungeon-Relikte sind Buffs, die nur für diesen Dungeon-Durchlauf gelten. Aber hier dann auch komplett von Anfang bis Ende!

Im Grunde könnt ihr bei den Dungeon-Relikten frei wählen, da sie alle in etwa gleich stark sind. Deshalb folgt hier lediglich meine Empfehlung. Diese Relikte würde ich nehmen mit Fokus auf Gift:

  • Verkohlte Anweisung: Nach dem Anführer wird ein Schwarzfels-Mini 1x Gold günstiger -> oder eher Instabile Substanz: Minis explodieren beim Tod und versprühen Gift.
  • Arachnidenpfeife: 2x Spinnlinge (mit Giftangriffen) spawnen, wenn ihr den Anführer ruft.
  • Weiße Hasenmokassins: 50% mehr Bewegungstempo, bis zum 1. Angriff.

Todesminen: der erste Boss!

In „WarCraft Rumble“ geht es in der ersten Runde in den Kampf gegen Handlanger Pein, der mit verborgenen Gesellen antritt.

Pein setzt auf verborgene Minis, die wir nicht ohne Weiteres angreifen können. Aber dafür haben wir unsere Tanks, die Kernhunde sowie die starken Nahkämpfer. Verborgene Minis lassen die Hüllen fallen, wenn sie sich Nahkampfeinheiten nähern.

Die passende Strategie für Handlanger Pein. © Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Lasst eure Truppen im Nahkampf also die Feinde enthüllen und die Fernkämpfer schalten sie entspannt aus dem Hintergrund im Nullkommanichts aus.

Es sind zudem nicht alle Feinde verborgen. Diese bereits enthüllten Einheiten könnt ihr mit eurem Team einfach so ausschalten, als wären sie ein Lichtschalter.

Unsere Taktik gegen Pein

Ansonsten ist das Level eigentlich ganz gut machbar, wenn ihr euch eine der Flanken sichert. Dafür eignen sich zum Beispiel die Welpeneier, die einen Spot einfach ohne Weiteres einnehmen können (in Eiform) und die Raptoren, die zum Spot hinsprinten.

So wird Pein zum easy Snack. © Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Falls ihr die Instabile Substanz aktiv habt: Die Raptoren explodieren allesamt nach dem Ableben. Also jeder einzelne Raptor ist immer auch eine Giftgranate gegen den Boss. Nutzt das zu eurem Vorteil!

Am besten greift ihr von zwei Seiten an, da sich Pein immer auf eine Seite fokussiert. Stellt also nicht zu viele Einheiten auf eine Seite (wegen seinem Flächenangriff), kommt eher von zwei oder drei Seiten mit weniger Einheiten.

Alternativ könnt ihr ihn auch mit den vielen Raptoren und ein paar Welpeneiern überrennen. Das ist durchaus machbar.

Todesminen: der zweite Boss!

Als nächstes geht es in den Kampf gegen Krümel. Da wir mit dem gleichen Team antreten müssen, können wir unsere grobe Strategie beibehalten. Wir setzen auf die volle Tankfront und schauen, wo wir mit unseren Raptoren (sprinten) und Welpeneiern (kartenweiter Einsatz) agieren müssen.

Ein paar Tipps vor im Kampf: Achtet darauf, dass Krümel seine Verbündeten heilt. Solider Flächenschaden der Drachen oder der Megahieb vom General hilft da sehr.

Krümel ist der zweite Boss. © Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Unsere Taktik gegen Krümel

Es lohnt sich, mindestens zwei der Lines einzunehmen, damit ihr schließlich wieder von zwei Seiten angreifen könnt. Nun folgt eine genaue Taktik, wie ihr Krümel angehen müsst:

  1. Holt euch mit den 3x Raptoren vorne beide Kisten und wartet auf die linke Gegnerfront zu Beginn der Runde. Diese müsst ihr definitiv mit einem Blizzard schwächen, da es zu viele Einheiten auf einmal sind.
  2. Setzt ein Paar der Kernhunde nach rechts, die schon mal die erste Line anlaufen. Sie brauchen Support von 1x Schwarzfelspyromantin.
  3. Wehrt den Rest des ersten Angriffs mit der Hilfe eurer Kaserne ab.
  4. Jetzt könnt ihr euch langsam vorarbeiten, wenn ihr den großen Angriff überstanden habt. Nutzt 6x Raptoren, um die Midlane einzunehmen oder die rechte Line zu supporten.
  5. Voller Angriff auf Krümel!

Und dann geht alles sehr schnell, da Krümel nur sehr wenig Leben hat. Ihr könnt 1x Welpeneier in seiner Nähe platzieren, die sehr viel Schaden anrichten, während die Raptoren auf ihn zustürmen.

Beachtet diese Taktik, dann klappt es. © Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Einem Trupp mit dem General und ein paar Supportern kann Krümel dann auch nur kaum standhalten. Und wenn noch minimaler Damage fehlt, einfach nochmal einen Blizzard über Krümel zünden.

Todesminen: der dritte Boss!

Jetzt kommt der dritte Boss in den Todesminen (Deadmines). Der ist zwar recht schwer, aber ihr erinnert euch an eure Relikte? Nun geht es wirklich darum, das dritte und letzte Relikt richtig auszuwählen. Das sind die Weißen Hasenmokassins.

Dieses Relikt bewirkt, dass eure Einheiten 50% schneller laufen, bis sie das erste Mal angreifen. Und ihr ahnt es sicher schon? Das im Verbund mit euren Raptoren und eurer starken Tankfront ist ein Überflieger. Unser Tank-Deck wird zu einem gepanzerten Rush-Deck.

Diese Wahl stärkt unser Team ungemein, da wir nun sehr schnell mit allen Einheiten überall angreifen können.

Unsere Taktik gegen Sneed

Das Level mit Sneed ist etwas anders, da er über den Goblin-Minianalysierer verfügt. Dieses Gerät scannt Einheiten und erstellt mehrere Kopien von ihnen. Uff. Aber es hilft nichts. Da müssen wir durch!

Die Lösung gegen Sneed: Befolgt nun ein paar taktische Anweisungen beim dritten und letzten Boss und dann war es das auch endlich mit den Todesminen!

  1. Nehmt schnell die Kiste unten links und das Goldvorkommen in der Mitte ein.
  2. Das erste Ziel ist der östliche Turm, der in der Nähe von Sneed ist. Den brauchen wir für den zweiten Angriff. Der linke Turm ist eher nicht so wichtig.
  3. Schaut, wie ihr ihn schnellstmöglich einnehmen könnt: 6x Raptoren oder den General?
  4. Wenn ihr den rechten Turm habt: Startet hier sofort mit einer Streitmacht und versucht Sneed so schnell es geht zu erledigen.

Diese Runde muss innerhalb kürzester Zeit beendet werden, weil das Problem ist einfach der 3D-Drucker. Wenn Sneed hier mächtige Einheiten produziert, wird es schon für die meisten Angriffe zu spät sein, da gleich 5x Einheiten auf einmal erscheinen. Diese Minis können euch förmlich überrennen. Doch bevor das passiert, müsst ihr Sneed zuerst überrennen.

Sneed muss blitzschnell erledigt werden! © Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Ein Glück haben wir jetzt unsere Raptoren im Gepäck. Und der General steht an vorderster Front. Die Raptoren befinden sich an seiner Seite und die Schwarzfels-Pyromantin supportet von hinten. Wenn der Angriff stattfindet, hilft obendrein ein schmackhafter Blizzard für den Extraschaden. Und wenn es gerade möglich ist, setzt Welpen in der Nähe ab.

Da wir nun blitzartig zugreifen können (dank der Schuhe) können wir so innerhalb kürzestes Zeit bei Sneed sein und den 3D-Drucker buchstäblich ignorieren. Gebt ihm Saures und ihr habt es geschafft!

Gibt es eine Belohnung?

Ja, neben jeder Menge Bogenlichtenergie gibt es obendrein noch ein Upgrade für euren Anführer. Ihr könnt den General jetzt mit einem Upgrade versehen, was bei der Verwendung des richtigen Typus +1 Level gibt.

Verstärkungen für den Anführer, jawohl! © Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Im Großen und Ganzen lohnt es sich also, diese Dungeons zu spielen, da wir so vor allem auf höheren Levels instant +1 sind (und das dauerhaft, sozusagen). Aus Stufe 14 würde Stufe 15. Aus Stufe 18 würde Stufe 19 und so weiter.

Das gilt jedoch nur solange, bis wir die Einheit wieder vom Typus-Platz entfernen.

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Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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