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Naughty Dog: Fan weint beim Vorstellungsgespräch und bekommt den Job

Von Patrik Hasberg - News vom 08.09.2017 09:19 Uhr
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Die folgende Geschichte beweist auf humoristische Art und Weise, dass auch in der heutigen Zeit Menschlichkeit und Authentizität noch einen Platz haben und es sich lohnen kann, man selbst zu sein.

Es gibt Geschichten, die so wirklich nur das Leben schreiben kann. Genau eine solche Geschichte hat der Australier namens Boon Cotter (lest den Vornamen bitte einmal rückwärts) erlebt. Dieser ist ein großer Fan von Uncharted-Entwickler Naughty Dog und träumte schon lange davon, dort arbeiten zu können. Um diesen Traum zu erfüllen, reiste Cotter schließlich von Australien nach Los Angeles, obwohl er sich eigentlich keine wirkliche Chance ausrechnete.

Via Twitter nahm er seine Follower mit auf diesen Weg und erzählte innerhalb mehrerer Tweets eine wundervolle Geschichte, die zeigt, dass das Leben auch positive Überraschungen bereithält.

Laut Cotter verlief das Vorstellungsgespräch allerdings nicht sonderlich erfolgreich und er wusste auf die meisten Fragen keine gute Antwort. Auf die Frage von Naughty Dogs Bruce Straley, mit wie vielen Künstlern er denn bereits zusammengearbeitet habe, entgegnete er nur: "Ähm… ich war der einzige". Schließlich wurde Cotter gefragt, weshalb er denn überhaupt bei Naughty Dog arbeiten wolle. Zuerst wollte dieser eine Lobeshymne auf den Entwickler abfeuern, besann sich dann allerdings und antwortete, dass Bill aus The Last of Us der wahre Grund sei.

Bill sei die erste Person gewesen, mit der sich Cotter wirklich identifizieren konnte. Der Charakter sei natürlich dargestellt und die Homosexualität, die viele Spieler nicht einmal bemerkten, erfolgte unaufgeregt. Genau so hielt er die Person für richtig – "Ein Mann, den ich respektierte und verstanden habe".

Schließlich brach Cotter in Tränen aus, ein Umstand, der in den meisten Bewerbungsgesprächen wohl eher ungern gesehen wird. Doch drei Stunden später saß er in einer Bar, war sturzbetrunken und feierte, dass er den Job bei Naughty Dog tatsächlich erhalten hatte.

Es scheint so, als dass Cotter die Anwesenden mit seinem Charakter, seiner Echtheit, seiner Authentizität und seinen ehrlichen Antworten tatsächlich überzeugen konnte. Menschlichkeit wird also auch in unserer heutigen modernen und stressigen Welt ab und an noch wertgeschätzt.

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Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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