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Steam bannt Skin-Trader: MontanaBlack verliert kurzzeitig Account im Wert von 60.000 Euro

Von Maike Apelt - News vom 20.07.2023 13:20 Uhr
MontanaBlack Steam-Bann Gambling CSGO Roll
© MontanaBlack/CSGO Roll/PlayCentral-Bildmontage

MontanaBlack streamt seit einigen Wochen regelmäßig CS:GO. Dabei stürzt er sich allerdings nicht auf die Ranglisten von Valves Shooter, sondern auf die teils teuren Skins, von denen er schon einige zu besitzen scheint.

Unter anderem hat sich der Streamer auf einer Gambling-Seite namens CSGO Roll herumgetrieben. Diese Tatsache hatte ihm wohl vor Kurzem einen Bann auf Steam eingehandelt.

CSGO Roll und Skin-Gambling: Das steckt dahinter

Wer schon einmal CS:GO gespielt hat, wird um die schönen und teils unsagbar teuren Waffenskins nicht herumgekommen sein. Spieler*innen können diese im Spiel aus Kisten ziehen, auf Marktplätzen kaufen oder auf externen Glücksspielseiten gewinnen.

Gegen unabhängige Gambling-Seiten will Valve nun scheinbar vorgehen. Immer wieder hagelt es eine große Menge an Community-Banns, die häufig darauf zurückzuführen sind, dass die Accounts kurz davor auf einer dieser Glücksspielseiten unterwegs waren.

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CSGO Roll ist eine solche Glücksspielseite, die von den Banns scheinbar besonders betroffen ist. Von einem Konkurrenten wird dem Unternehmen unter anderem Geldwäsche und Betrug vorgeworfen.

Einerseits stehen solche Gambling-Seiten stark in der Kritik, auf der anderen Seite sind sie in der Szene etabliert. International erfolgreiche E-Sport-Teams wie G2 Esports werben mit Trikotaufdrucken dafür.

Steam-Account im Wert von 60.000 US-Dollar gebannt

MontanaBlack treibt sich zwar viel in CS:GO herum, interessiert sich aber scheinbar nur für die Waffenskins im Spiel. 100.000 Euro soll er bereits ausgegeben haben.

Vor Kurzem hat sich der Streamer zusätzlich auf CSGO Roll herumgetrieben. Auf der Gambling-Seite hat er sich bereits ein beachtliches Inventar zusammengestellt. Das wurde ihm allerdings zum Verhängnis.

Das ist die verbaute Gaming-Hardware von MontanaBlack:

Bei einer Reihe an Community-Banns hat es unter anderem seinen Account erwischt. Dadurch hatte er keinen Zugriff mehr auf seine Skins und kurzzeitig ein Inventar im Wert von über 60.000 US-Dollar verloren.

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Kurz darauf gab es allerdings schon wieder einen Grund aufzuatmen: Der Streamer hat seinen Account samt vollständigem Inventar wieder zurückerhalten.

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Praktikantin, die keine Lust hat nur Kaffee zu kochen und deshalb lieber Artikel schreibt. Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich Einhörner in alle Star Wars-Filme einbauen.
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