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Fortnite: Bekannter Leaker erhält Unterlassungserklärung von Epic Games

Von Ben Brüninghaus - News vom 18.12.2018 08:49 Uhr

Der Dataminer und Leaker FNBRLeaks gehört zu den bekanntesten Anlaufstellen in der Battle-Royale-Szene. Epic Games möchte hier nun einen Riegel vorschieben und hat dem Verantwortlichen eine Unterlassungserklärung geschickt. Primär seien jedoch nicht die Leaks schuld.

Einige Fortnite-Spieler unter euch werden in den letzten Wochen und Monaten womöglich über den Dataminer FNBRLeaks gestolpert sein, der sich maßgeblich für diverse Leaks verantwortlich zeigt, die mit Fortnite: Battle Royale zu tun hatten. Via Social Media gab es diesbezüglich entsprechende Accounts für die neuesten Updates. Gab, da einige Kanäle nun nicht mehr existieren. 

In Zukunft wird es aus dieser Richtung womöglich eher weniger neue Informationen geben, denn Epic Games hat ihm jetzt eine Unterlassungsklage geschickt. Überraschenderweise ist hier jedoch erst einmal von seinen Modifikations-Tools die Rede, die er beworben hätte. Diese sollen einige Sicherheitsbestimmungen verletzen, weshalb Epic nun einschreiten musste. Doch die Infoflut wird wohl ebenfalls einreißen, Epic Games hat zudem die Einstellung seines Social-Media-Auftritts eingefordert.

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Unterlassungsklage gegen FNBRLeaks

Der Dataminer namens Preston hat sich zwischenzeitlich zu den Ereignissen zu Wort gemeldet. Er gibt zu verstehen, dass er von Epic aufgefordert wurde, seine Social-Media-Kanäle wie Twitter, Discord, YouTube, Instagram, und GitHub einzustellen. Der Twitter-Account ist mittlerweile offline, doch der Instagram-Account und beispielsweise seine Webseite sind derzeit noch erreichbar. 

Ganz so einfach ist es am Ende dann wohl doch nicht, wie es scheint. Denn Epic Games bezieht sich in der Klage lediglich auf die sozialen Inhalte, die sich auf Fortnite beziehen. Diese sollen von den jeweiligen Accounts entfernt werden. Wenn sich ein gesamter Account jedoch nur um Fortnite handelt, dürfte sich das als relativ schwierig herausstellen. Demnach ist dies wohl ein möglicher Grund, wieso der Twitter-Account erst einmal offline genommen wurde.

Preston bedankt sich via Twitlonger für den Support, den er in den letzten sieben Monaten erhielt. So wirklich viel über die Unterlassungserklärung möchte er zwar nicht verraten, allerdings soll ein Ausschnitt der Klage vom FNBRLeaks-Discord aufzeigen, dass neben den Mod-Tools die Leaks doch eine essenzielle Rolle spielen. Obgleich ein Mitarbeiter von Epic Games jedoch in einem Interview davon spricht, dass der Fokus auf den Mod-Tools liege. Im Schreiben steht, dass er die Fortnite-Spieler spoilere und dieser Umstand nicht durch die Tatsache entkräftigt werden könne, dass Preston noch minderjährig sei.

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Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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