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Rainbow Six Extraction Tipps: 7 Tricks für Profis

Von Philipp Briel - Guide vom 28.01.2022 09:32 Uhr
Rainbow Six: Extraction Tipps für Profis
© Ubisoft

Der Koop-Shooter Rainbow Six: Extraction kommt bei Spieler*innen gut an. Innerhalb der ersten Woche stellten sich über drei Millionen REACT-Operator der Chimera-Invasion. Nachdem wir euch in unseren Tipps für Einsteiger bereits mit den Grundlagen vertraut gemacht haben, liefern wir euch in den „Rainbow Six: Extraction“ Profi-Tipps nun einige fortgeschrittene Techniken und Tricks.

Schneller vordringen oder evakuieren

In jedem der vier Gebiete von „Rainbow Six: Extraction“ gilt es, drei Teilabschnitte zu meistern, die über Luftschleusen miteinander verbunden sind. Oder sich erfolgreich evakuieren zu lassen, wenn die launige Alien-Hatz mal nicht ganz nach Plan verläuft.

Aber wusstet ihr, dass ihr den Countdown in der Luftschleuse, beziehungsweise bei der Evakuierung deutlich verkürzen könnt? Das funktioniert, indem alle drei Koop-Partner am entsprechenden Terminal den Knopf betätigen. Die Wartezeit von 30 Sekunden wird dann auf fünf Sekunden verkürzt, was viele Spieler*innen allerdings gar nicht wissen.

Rainbow Six: Extraction Luftschleuse
Betätigen alle Spieler*innen den Knopf, geht es schneller weiter. © Ubisoft

Also immer schön das Knöpfchen drücken, wenn ihr in der Luftschleuse auf das Fortsetzen der Mission wartet.

Rainbow Six: ExtractionRainbow Six: Extraction – Düstere PvE-Koop-Jagd für zwischendurch – TEST

Wandverstärkungen in Rainbow Six: Extraction

In „Rainbow Six: Extraction“ ist es möglich, dünne Wände aus Holz oder anderen zerstörbaren Materialien zu verstärken. Serien-Veteranen kennen dieses Feature bereits aus „Rainbow Six: Siege“. Pro Einsatz stehen euch drei dieser Wandverstärkungen zur Verfügung, die – abhängig vom Missionsziel – äußerst hilfreich sein können.

Wann solltet ihr die Wandverstärkungen verwenden? Sie sind vor allem bei den Missionstypen nützlich, bei denen ihr einen bestimmten Bereich halten oder einnehmen müsst. Dazu zählen Triangulation, Serienscan und Stilllegen.

Rainbow Six: Extraction Wandverstärkung
Verstärkte Wände hindern Gegner am Durchbrechen. © Ubisoft

In allen drei Missionen stürmen die Archaeen von allen Seiten auf euch zu. Verstärkt ihr vor dem Start der Aufgabe die umliegenden Wände und schließt alle offenen Türen, erleichtert das die Aufgabe spürbar.

Sprenger und Versucher besiegen

Sie sind zwar nicht die stärksten Feinde, die euch „Rainbow Six: Extraction“ entgegenwirft, wohl aber die nervigsten. Sprenger und Verseucher sind an ihrer explosiven Blase auf dem Rücken erkennbar, die vor allem auf den höheren Schwierigkeitsgraden und bei hohem Feindaufkommen schnell zum eigenen Ableben führen kann.

Aus Panik schießen viele Spieler auf die Blase, während sich die Aliens in direkter Nähe befinden, was es tunlichst zu vermeiden gilt. Es gibt jedoch drei einfache Möglichkeiten, den Bomben-Brüdern Herr zu werden:

  1. Lasst Sprenger und Versucher an euch herankommen. Sie beginnen zu schreien, bevor sie sich selbst in die Luft jagen. Hört ihr den Schrei, geht einfach ein paar Schritte zurück, um den Schaden durch die Explosion zu vermeiden.
  2. Nutzt nach dem Schrei die Nahkampfattacke: Diese wirft die Angreifer ein paar Schritte zurück, womit sie in sicherer Entfernung zu eurem Operator explodieren und euch keinen Schaden zufügen.
  3. Schießt ihnen auf den Kopf oder die Extremitäten, um Sprenger und Verseucher auszuschalten, ohne dass sie eine Explosion auslösen. Das hat zudem den Vorteil, dass sie bei ihrem Ableben keinen schwarzen Auswuchs erzeugen.
Rainbow Six: Extraction Sprenger und Verseucher
Haltet Sprenger und Verseucher unbedingt auf Abstand. © Ubisoft

Rainbow Six Extraction Tipps: Passt euch den Missionen an

Bereits vor dem Start eines Levels in „Rainbow Six: Extraction“ zeigt euch das Spiel die kommenden Missionsziele an. Mit ein wenig Wissen über die Operator und ihre Fähigkeiten könnt ihr so schon im Vorfeld eure Siegchancen deutlich erhöhen.

Seht ihr beispielsweise Ziele wie Biopsie oder Jagd, bei denen ihr bestimmte Gegner per Takedown ausschalten müsst, solltet ihr euren Charakter daran anpassen.

Hier erweisen sich vor allem Betäubungsgranaten oder das Gadget von Operator Ela als nützlich. Beide machen die Aliens kurzzeitig bewegungsunfähig, wodurch ihr euch ihnen problemlos nähern könnt, selbst wenn ihr bereits entdeckt wurdet.

Tatsächlich markieren die Betäubungsgranaten eines der besten Gadgets im gesamten Spiel. Stellt also unbedingt sicher, dass mindestens ein Operator in jeder Mission über diese Möglichkeit verfügt.

Rainbow Six: Extraction Betäubungsgranaten
Betäubungsgranaten sind ein absolutes Muss. © Ubisoft

Ebenfalls nützlich sind die Scan-Granaten, die ihr mit Erreichen von Stufe 12 freischaltet. Sie erlauben es euch, ein großes Gebiet an der Zielposition aufzudecken. So werden Gegner, Nester und andere Gefahren aufgedeckt. Auch diese Granaten bieten einen enormen Vorteil. Zumindest, wenn Operator Lion nicht dabei ist, dessen Drohne dieselbe Funktion bietet.

Rainbow Six: ExtractionRainbow Six: Extraction Guide – 5 Tipps & Tricks für Einsteiger

Blendsporen entfernen

Blendsporen: Diese lustigen gelben Bällchen können extrem nervig werden. Immerhin stören sie eure Sicht und fügen leichten Schaden zu. Praktischerweise könnt ihr diese Sporen schnell wieder entfernen.

Einerseits könnt ihr bei befallenen Teamkollegen und -kolleginnen die Blendsporen durch eine Nahkampfattacke entfernen. Andererseits werdet ihr sie aber auch selbst wieder los, indem ihr euch einfach selbst mit einer Granate bewerft.

Rainbow Six: Extraction Blendsporen
Die nervigen Blendsporen solltet ihr schnellstens loswerden. © Ubisoft

Überraschenderweise fügen euch eure eigenen Betäubungs-, Klebe- und sogar Explosivgranaten selbst keinerlei Schaden zu, lassen euch die Blendsporen aber sofort wieder loswerden.

Nehmt eure Ausrüstung wieder mit

18 Operator stehen euch in „Rainbow Six: Extraction“ nach ihrer Freischaltung insgesamt zur Wahl. Jeder davon verfügt über eine einzigartige Fähigkeit, deren Einsatz allerdings in jeder Mission stark begrenzt ist.

Auf den Karten lassen sich dabei Fähigkeiten-Kisten finden, die eure Aufladungen wieder füllen. Allerdings könnt ihr mit einigen Charakteren auch eure Ausrüstung wieder aufsammeln, wenn ihr auf dem Weg zur Luftschleuse in den nächsten Teilabschnitt seid.

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Die Hologramme von Alibi, die Geschütze von Jäger oder die Gadgets von Nomad und Ela lassen sich wieder aufsammeln, wenn sie nicht ausgelöst oder zerstört wurden. Nehmt ungenutzte Ausrüstung also unbedingt wieder mit.

Rainbow Six: ExtractionRainbow Six Extraction: Die bisher bekannten Operator im Überblick

Die besten Operator in Rainbow Six: Extraction

Erfreulicherweise ist das Balancing der Charaktere in „Rainbow Six: Extraction“ erstaunlich gut gelungen. So etwas wie den oder die beste Operator gibt es nicht. Die Wahl sollte also aufgrund eurer persönlichen Spielweise oder aber auf Basis der zu erledigenden Missionen erfolgen.

So eignet sich beispielsweise Fuze mit seinem Streusprengsatz für die Mission Dekontamination, bei der ihr eine bestimmte Anzahl an Nestern zerstören müsst. Mit den Sprengsätzen räuchert ihr in Windeseile einen kompletten Raum aus.

Als Supporter markiert zudem Doc eine hervorragende Wahl, da er Verbündete und sich selbst etwas heilen und wiederbeleben kann. Auch Lion ist immer gern gesehen, da er mithilfe seiner Drohne in Bewegung befindliche Gegner kurzzeitig aufdeckt.

Ela hingegen ist dank ihrer Betäubungsminen eine starke Wahl, da ihr damit ganze Bereiche kurzzeitig absichern könnt. Getroffene Gegner werden damit kurzzeitig bewegungsunfähig und sind damit leichte Beute.

Vigil ist eine gute Wahl für all diejenigen, die gerne schleichen. Da er in der Lage ist, sich unsichtbar zu machen, eignet er sich vor allem für Takedown-Missionsziele oder dazu, Verbündete unbemerkt wiederzubeleben.

Rainbow Six: Extraction Pulse
Der Scanner von Pulse ist ein äußerst mächtiges Tool. © Ubisoft

Um schneller die wichtigen Ziele aufzudecken, solltet ihr hingegen auf Pulse zurückgreifen. Sein Scanner erkennt nicht nur VIPs und Vermisste sogar durch Wände hindurch, sondern auch Nester, die daraufhin markiert werden. Mit dem Erreichen von Stufe 7 erfolgt die Markierung von Gegnern und Nestern sogar dann, wenn ihr den Scanner gar nicht aktiv ausgerüstet habt.

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Liebt Games und Serien auf allen Plattformen. Klemmt sich bevorzugt hinter das Lenkrad virtueller Rennwagen oder erholt sich an den Gewässern offener Spielwelten. Fühlt sich im Auenland aber genauso heimisch, wie in Battle-Royale-Shootern oder der nordischen Mythologie.
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