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H1Z1: Noch immer macht der Loot das Leben schwer

Wer in der Zombie-Apokalypse von H1Z1 überleben will, der braucht nicht nur viel Geschick, Glück und gute Orientierungskenntnisse, sondern vor allem auch eine Ausrüstung, die Schutz vor Spielern und Zombies bietet. Wenn diese aber einfach nicht zu finden ist, wird es selbst für Experten im Survival schwer. Die Entwickler sind sich dieser Tatsache bewusst.

Eigentlich wollte man den Lootbug bereits behoben haben. Nach wenigen Tagen im Early Access war es so, dass es keinen Loot in Containern wie Autos, Schränken oder Regalen gab. Da das den Spielspaß massiv einzuschränken drohte, versuchten die Entwickler von Sony Online Entertainment alles, um so schnell wie möglich die vorgesehene Masse an Gegenständen auf den Servern zu etablieren. Zunächst mit Erfolg: Nach diversen Serverneustarts schien das Problem behoben – viele Spieler berichteten von Unmengen Loot, welches sie mitunter fast gar nicht mehr tragen konnten. Doch genau da liegt das Problem.

Wenn die Server von H1Z1 neugestartet werden, spawnt auch der Loot neu. Das bedeutet: Schafft man es schnell auf einen Server, dann kann man sich tatsächlich vor Ausrüstung kaum retten. Überall in den Behältern und der Welt findet man Waffen, Klamotten und Nahrung. Was eigentlich ein schöner Umstand ist, kann schnell das Spielerlebnis zerstören. Denn wenn die erste Welle der Items gefunden wurde, herrscht erneut gähnende Leere. Manchmal läuft man stundenlang über die Landschaft, ohne wirklich Gegenstände finden zu können. Das muss dringend gefixt werden. Die Entwickler haben durch das zahlreiche Feedback der Reddit-User bereits einen Überblick davon und werden wohl in gewohnt schnellem Tempo daran arbeiten. Solange wird wohl auch der PvP-Anteil des Spiels konstant hoch bleiben, denn getötete Spieler sind nach wie vor eine Quelle des Loots.

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