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Games: Ridge Racer: Driftopia wird vor Beta-Ende eingestellt

Von Christian Liebert - News vom 23.06.2014 11:00 Uhr
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Wie Namco Bandai bekannt gibt, wird Ridge Racer: Driftopia mit dem Ende der Beta am 15. August 2014 eingestellt. Das Spiel hat von seinen Testern vernichtende Kritiken erhalten und so zieht der Publisher nun die Notbremse.

Und wieder reiht sich ein tot geborenes Kind in die Hallen der ehemaligen Videospiele ein: Ridge Racer: Driftopia wird das Ende seiner Beta wohl niemals lebend erreichen. Wie Namco Bandai bekannt gibt, werden die Server des kostenlosen Online-Racers zum 15. August hin heruntergefahren. Der Traum vom Free2Play-Ridge Racer ist damit ausgeträumt. Bereits seit September 2013 befand sich das Spiel für PC und PlayStation 3 in der Beta, allerdings war die Kritik der Spieler vernichtend. So vernichtend, dass Namco hier keine Zukunft mehr sieht. Hauptkritik ist wohl der sehr aggressive Echtgeld-Shop, der den Spielern sauer aufstößt.

Auswahl an Kritiken auf Steam:

„Da steht zwar Free to Play,aber in wirklichkeit handelt es sich um ein Pay to win Spiel.Das Driftverhalten ist unkontrollierbar und frustet schon in den ersten 10 Spielminuten.Das ist die absolute Frechheit so ein Spiel zu veröffentlichen,zudem es kaum unterschiede zum davor erschienenen Unbounded gibt“

„This free2play (better pay2play) model is far of what i'm willing to support. Sorry not like that!“

„Für Free2Play-Spieler ist dieses Spiel völlig uninteressant. Wer nicht bereit ist Geld auszugeben, hat hier nach kurzer Zeit keinen Spaß mehr. Der Dreh und Angelpunkt sind hier die "Repairkits". Sind die aufgebraucht, steht man auf dem Schlauch und das Spiel ist im Prinzip vorbei. Man könnte zwar weiter spielen und es erneut probieren, um vlt. wieder erfolgreich aufzusteigen, doch hat man spätestens ab da an keine Lust mehr.“

Ridge Racer: Driftopia ist erneut ein negatives Beispiel dafür, wie ein stark ins Spiel integrierter Item-Shop den Spaß vermiesen kann. Die Fahrphysik, die für schnelle Crashs sorgte, und die zur Reparatur benötigten Kits, die es im Shop zu kaufen gibt, haben dem Online-Racer wohl letztendlich die Beine weggezogen. Entwickler Bugbear Entertainment, der auch bereits für Ridge Racer: Unbounded verantwortlich war, will das erhaltene Feedback mit in sein nächstes Spiel einfließen lassen.

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