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Call of Duty: Infinite Warfare: Pay-to-Win eingeführt

Im neuen Call of Duty: Infinite Warfare existiert ein bislang unentdecktes Pay-to-Win-System. Mit Mikrotransaktionen ist es möglich, sich Statistik-Verbesserungen für die eigenen Waffen zu kaufen.

Wer insgesamt 120 Euro für Call of Duty: Infinite Warfare inklusive Season Pass ausgibt, erhofft sich davon zumindest ein faires Spiel. Allerdings existiert in dem Shooter gewissermaßen ein Pay-to-Win-System.

Das schon aus Call of Duty: Black Ops 3 bekannte Supply-Drop-System existiert nämlich auch in Infinite Warfare. Mit der Craftingfunktion lassen sich den eigenen Waffen Verbesserungen hinzufügen, die euch unter anderem einen Statistik-Boost und somit einen Vorteil gegenüber anderen Spielern verpassen.

Stat-Boosts für Waffen

Auf dem unteren Screenshot seht ihr ein NV4-Gewehr mit dem Status 'Legendär', bei dem eine Killstreak und Recoil-Reduzierung hinzugefügt werden kann. Da es sich um ein legendäres Gewehr handelt, müsst ihr zuvor die Stufen darunter craften, um es zu erlangen.

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Im Gegensatz zu Advanced Warfare müsst ihr bei Infinite Warfare nicht mit Nachteilen rechnen. Damals gab es für jeden Stat-Boost einen Nerf in einer anderen Kategorie der Waffe – diesmal gibt es nur Boost, ohne Verminderungen, nur Vorteile.

Supply Drop Lootboxen für Echtgeld

Um zu craften, müsst ihr eine Ingame-Währung namens Salvage sammeln und ausgeben. Um die beste Version einer Waffe mit den besten Statistik-Boosts zu bekommen, müssen etwa 6000 Salvages ausgegeben werden – pro Spiel bekommt man offenbar aber nur etwa 7-10. 

Wer nicht so lange spielen will, kann aber auch die freundlichen Mikrotransaktionen nutzen, die euch die hunderten Spielstunden ersparen. Mit den Supply-Boy-Lootboxen habt ihr nämlich die Chance, direkt einen legendären Skin zu erhalten – ihr müsst halt nur Geld ausgeben.

UMFRAGE: Hast Du schon mal für Ingame-Items gezahlt?

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