PLAYCENTRAL TESTS Observation

Observation: Ihr als Künstliche Intelligenz im Weltraum!

Von Ulrich Wimmeroth - Test vom 22.05.2019 11:39 Uhr
© No Code

Gute KI, böse KI

Gut sechs bis sieben Stunden solltet ihr für die lineare Story einplanen, noch ein wenig mehr, wenn ihr euch auf die Suche nach den oftmals gut versteckten Textnachrichten und Audiologs auf den Computern macht. Wenn ihr die Story wirklich in allen Details auskosten wollt, solltet ihr das auch unbedingt machen, denn aus der nachvollziehbaren Rettungsmission Marke „Gravity“, wird schon bald ein echter Thriller mit reichlich Space-Mystery-Elementen. Ohne zu viel zu verraten: Immer wieder werden die Kameras von Störungen geplagt und es erscheint der Schriftzug „Bring her to me“. Anscheinend ist die Observation nicht mehr im sicheren Orbit um die Erde, sondern auf einem neuen Kurs. Und den kann eigentlich nur der Schiffscomputer bestimmt haben. Was S.A.M. vor seinem Neustart so getrieben hat und welches Schicksal Dr. Fisher erwartet, das solltet ihr unbedingt selbst herausfinden. Es lohnt sich.

PC-Version nur im Epic-Gamestore

Neben der PS4-Version erscheint „Observation“ gleichzeitig auch für den PC, Xbox One-Nutzer sind dagegen vorerst von dem spannenden Weltraum-Thriller ausgeschlossen. Inhaltlich sind die beiden Versionen identisch, wobei der PC technisch bedingt mit einer höheren Auflösung und ein paar schickeren Texturen glänzen kann, die das atmosphärisch dichte Erlebnis noch eine Spur klaustrophobischer erleben lässt. Allerdings gibt es für die PC-Fraktion möglicherweise einen Aufreger, denn „Observation“ wird zeitexklusiv für ein ganzes Jahr über den Epic Game Store vertrieben. Steam-Fans schauen mal wieder in die Röhre, wie bereits bei „Metro Exodus“ oder dem heiß erwarteten Loot-Shooter „Borderlands 3“, der für September angekündigt ist.

Ob sich wieder erzürnte Steam-Verfechter finden, die ihren Unmut an No Code und dem Publisher Devolver auslassen und andere Spiele aus Rachegelüsten mit miesen Bewertungen bombardieren, wird sich zeigen. Aber man darf getrost davon ausgehen, dass den Entwicklern aus dem schottischen Glasgow ein großzügiges finanzielles Angebot gemacht wurde. Und das lehnt man, gerade als Indie-Studio mit chronischer Geldknappheit, garantiert nicht ab. Ich persönlich hoffe, dass No Code ein Shitstorm im Wasserglas erspart wird, da das Spiel eine breite Aufmerksamkeit wirklich verdient hat.

Und noch ein Tipp: Wenn ihr das preisgekrönte Episodenspiel „Stories Untold“ von No Code für den PC kostenlos abstauben wollt, bis zum 30. Mai könnt ihr das noch machen.

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Headsets, Festplatten oder Soundbars: Wenn es einen Stecker hat, ist es genau sein Ding. Schreibt bei PlayCentral.de über Spiele, PC- und Konsolenhardware. Nebenberuflich treusorgender Familienvater, der sich immer häufiger seinem Sohn in FIFA geschlagen geben muss.
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