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Valve enthüllt kabelloses Steam Frame VR-Headset – Details überraschen Fans

Nach Jahren voller Spekulationen hat Valve endlich sein neues Virtual-Reality-Headset vorgestellt: das Steam Frame. Dieses kabellose VR-Headset könnte sich als direkter Konkurrent zur Meta Quest 3 etablieren, da es ähnliche Funktionen wie das eigenständige Gerät bietet. Valve hat seine Fans überrascht, indem es nicht nur das neue Steam Frame VR-Headset, sondern auch einen neuen Steam Controller und eine neue Steam Machine präsentierte.

Technische Spezifikationen des Steam Frame

Was bietet das neue Steam Frame VR-Headset? Das Steam Frame VR-Headset, das Anfang 2026 auf den Markt kommen soll, verfügt über eingebautes Inside-Out-Kamera-Tracking, sodass keine Basisstationen benötigt werden, und ist kabellos. Das bedeutet, dass du dich nicht mit Kabeln herumschlagen musst, während du in die virtuelle Realität eintauchst. Es ist mit einem Snapdragon 8 Prozessor und 16 GB RAM ausgestattet, was laut Valve ermöglicht, eine wachsende Anzahl von VR- und Nicht-VR-Spielen vollständig eigenständig zu spielen.

Ein Highlight des Geräts ist die Möglichkeit, Nicht-VR-Spiele auf einer großen, kinofilmähnlichen Leinwand direkt vor dir zu erleben. Doch in erster Linie ist das Steam Frame als Streaming-Headset gedacht, das die Leistung deines eigenen PCs nutzt, um technisch anspruchsvollere Spiele zu spielen.

Vergleich mit der Meta Quest 3

Wie schneidet das Steam Frame im Vergleich zur Meta Quest 3 ab? Im Gegensatz zur Meta Quest 3, die alle benötigten Daten über die WLAN-Verbindung eines Nutzers sendet und empfängt, verfügt das Steam Frame über einen 6-GHz-Wireless-Adapter-Dongle, der direkt mit deinem PC verbunden wird. Dies ermöglicht eine direkte drahtlose Verbindung mit dem Headset, wobei die Dual-Radios eine Aufteilung der Aufgaben ermöglichen: eines konzentriert sich ausschließlich auf das Streaming von Audio und visuellen Inhalten, während das andere die WLAN-Verbindung aufrechterhält.

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Was die Anzeige betrifft, so bietet das Steam Frame zwei 2160 x 2160 LCDs, maßgeschneiderte Pancake-Linsen und eine Bildwiederholrate von 72-144 Hz. Das Sichtfeld (FOV) beträgt bis zu 110 Grad, mit einem IPD-Bereich von 60-70 mm. Das Gerät nutzt Augen-Tracking für Foveated Streaming, was die Pixelqualität dort verbessert, wo du gerade hinschaust.

Weitere Merkmale und zukünftige Entwicklungen

Welche weiteren Funktionen bietet das Steam Frame? Die integrierten Lautsprecher verfügen über Dual-Treiber pro Ohr, mit einem Dual-Mikrofon-Array für die Sprachübertragung. Besonders hervorzuheben ist das geringe Gewicht des Steam Frame von nur 440 Gramm mit Kopfband, was es 75 Gramm leichter macht als die Meta Quest 3. Diese Gewichtsreduktion kann den Tragekomfort erheblich verbessern und längere Spielsessions ermöglichen.

Das Steam Frame wird mit speziellen Controllern geliefert, die magnetische Daumensticks, ein D-Pad auf der linken Seite, ABXY-Tasten auf der rechten Seite, Schulterabzüge und Bumper bieten. Sie verfügen auch über kapazitive Fingerverfolgung, die es ermöglicht, einzelne Finger in Spielen zu manipulieren, die diese Technologie unterstützen, wie zum Beispiel Half-Life: Alyx.

Markteinführung und Erwartungen

Wann wird das Steam Frame veröffentlicht und zu welchem Preis? Bisher hat Valve noch kein genaues Veröffentlichungsdatum oder einen Preis für das neue Steam Frame-Headset bekannt gegeben und weist darauf hin, dass sich einige Spezifikationen vor der tatsächlichen Veröffentlichung noch ändern könnten. Die ersten Eindrücke des Geräts scheinen überwiegend positiv zu sein. Es wird spannend sein zu sehen, wie das Steam Frame in direkten Tests mit der Meta Quest 3 abschneidet und ob es zu einem wettbewerbsfähigen Preis auf den Markt kommt.

Was denkst du über das neue Steam Frame VR-Headset? Teile deine Meinung in den Kommentaren!

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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