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Detroit: Become Human: Entwickler verklagt kritische Journalisten

Von Wladislav Sidorov - News vom 25.04.2018 11:14 Uhr

Quantic Dream hat in Frankreich Klage gegen kritische Journalisten eingereicht. Diese berichteten im Januar von problematischen Arbeitsbedingungen innerhalb des Studios. Der Entwickler von Detroit: Become Human fällt nicht zum ersten Mal negativ auf.

Etwa ein Monat verbleibt bis zur Veröffentlichung von Detroit: Become Human, nun fällt Entwickler Quantic Dream einmal mehr negativ auf: Einem Bericht der Kollegen von Kotaku zufolge, hat das Studio in Frankreich Klage gegen einige kritische Journalisten eingereicht.

Im Januar berichtete „LeMonde“, die wichtigste Zeitung Frankreichs, über problematische Arbeitsbedingungen bei Quantic Dream, die geprägt sein sollen von toxischen Verhalten, sexistischen Witzen, extremen Überstunden und rassistischen Kommentaren. „LeMonde“ kollaborierte beim Artikel mit den Online-Magazinen „Mediapart“ und „Conrad PC“. Zusammen sprachen die Journalisten mit ehemaligen Angestellten, die allesamt ihre ganz eigenen Erfahrungen mit dem Studio gemacht hätten.

„Wir verklagen ihre Journalisten“

Quantic Dream wies im Januar sämtliche Vorwürfe zurück, ebenso der Director und Autor des Studios, David Cage. Cage und Co-Geschäftsführer Guillaume de Fondaumière drohten schon damals mit Klage, sobald die Artikel veröffentlicht werden – die Journalisten blieben bei ihrer Darstellung.

Auf einem Anspielevent zu Detroit: Become Human unterdrückte ein Sony-Pressesprecher eine Nachfrage dazu, was nach Veröffentlichung der Artikel geschah. Cage ließ sich davon nicht beirren und antwortete: „Wir verklagen ihre Journalisten“.

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Wiederholungstäter Quantic Dream

Ein offenbar bereits laufendes Gerichtsverfahren müssen derzeit nur „LeMonde“ und „Mediapart“ fürchten. „Conrad PC“ erhielt bislang lediglich zwei „Drohbriefe“, erklärte das Magazin gegenüber Kotaku.

Es ist nicht das erste Mal, dass Quantic Dream durch fragwürdige Handlungen auffällt. Schon im Januar wurde Mediapart von Sony auf die Blacklist gesetzt, erhielt also keinen Zugang mehr zum Publisher und dessen Spiele. Ellen Page, Schauspielerin für Beyond Two Souls, äußerte sich ebenfalls kritisch, weil die Mitarbeiter ein Nacktmodell von ihr ungefragt ins Spiel einbauten.

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