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Dead Space-Remake: Diese 5 Neuerungen verändern das Spiel maßgeblich

Von Ben Brüninghaus - News vom 01.09.2021 10:34 Uhr
Dead Space - Remake - Bilder - Neue Grafik
© EA

Im Rahmen eines Livestreams, der am 31. August 2021 von den Motive Studios veranstaltet wurde, gibt es jetzt neue Erkenntnisse darüber, wo EA mit dem Remake von Dead Space hinmöchte.

Falls ihr den Livestream verpasst habt und nicht lange nach Infos suchen möchtet, fassen wir euch hier alle wichtigen Details zusammen, die Senior Producer Philippe Ducharme und Roman Campos-Oriola, Creative Director, im Livestream kommuniziert haben.

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Dead Space-Remake: Was ist neu?

Im Gegensatz zu einem konventionellen Remastered, wird sich in diesem Remake so viel ändern, dass man es wahrlich nicht anders bezeichnen kann. Die wichtigsten fünf Neuerungen am Spiel selbst, die es drastisch verändern abseits der Grafik, lest ihr hier.

Isaac Clarke, eine Labertasche

Der Weltraumingenieur Isaac Clarke, den wir durch dieses schaurige Sci-Fi-Abenteuer geleiten müssen, wird im Remake nicht länger der stillschweigende Protagonist sein, wie es noch im Original der Fall war. Viel mehr wird er jetzt von einer bekannten Persönlichkeit vertont, Gunner Wright.

Den kennen wir bereits aus späteren „Dead Space“-Teilen. Während Clarke im ersten Ableger noch als stiller Beobachter auftrat, sind wir mittlerweile an Wright gewöhnt. Ein gutes Zeichen? Wahrscheinlich schon. Vorausgesetzt, du mochtest die Stimme von Wright in den Sequels.

Dead Space - Remake - Bilder - Neu 3
Das Abtrennen der Gliedmaßen funktioniert präziser. © EA

„Cut Off Their Limbs“

Die Gliedmaßen der Monstrositäten abzuschneiden, um den Kampf lebendig zu überstehen, gehört in „Dead Space“ zum guten Ton. Es wird im Remake allerdings ein wenig anders ablaufen, als wir es noch aus dem Original gewohnt sind.

Die Technik hat sich seither signifikant weiterentwickelt, sodass das Abtrennen der Gliedmaßen nun „realistischer“ vonstattengehen soll. Zum Beispiel erkennen wir jetzt, wie viel Schaden wir gemacht haben am Gegnermodell und dem Zerfall. Die Necromorphs können also in neuartiger Weise von uns zerfetzt werden, was alles noch authentischer wirken lassen soll.

Dead Space - Remake - Bilder - Schadensmodell der Gegner
Sichtbarer Schaden am Gegner. © EA

Schwerkraft aus Sequels

Bei der künstlichen Schwerkraft, der wir auf dem Raumschiff USG Ishimura ausgesetzt sind, gibt es Abschnitte, auf denen wir auf eben jene verzichten müssen.

Neu im Remake ist, dass wir jetzt schweben können, wenn die Schwerkraft ausgesetzt wird. Das kennen wir bereits aus den Sequels, war im Original aber noch kein fester Bestandteil des Spiels. Bislang haben uns unsere Magnetstiefel dabei geholfen, sicher von A nach B zu kommen.

Mehr Geschichte dank Universum

Einmal mehr bestätigen sie, dass es sich um ein Remake des ersten Teils handelt und doch sollen neben der Hauptgeschichte weitere Aspekte hinzukommen.

Sie möchten das größere Universum hinter der „Dead Space“-Marke einbeziehen. Dazu gehören „Bücher, der Anime oder ein Dead Space 2“. Einiges werden wir wohl durch die Umgebung mitbekommen, doch anderes könnte auch auf einem direkteren Weg verbaut werden. So oder so wird die zusammenhängende Lore im neuen Remake stärker in den Vordergrund treten.

Dead Space - Remake - Bilder - Neue Grafik
© EA

Nebencharaktere keine blassen Schatten

Und wo wir schon bei der Story sind. Was ist eine Geschichte ohne ihre Figuren? Neben Isaac Clarke gibt es wichtige Nebenfiguren wie Nicole Brennan. Es ist die Freundin von Isaac, die wir die ganze Zeit über suchen. Wir werden „mehr über sie erfahren und was sie während des Ausbruchs“ getan hat, bestätigen die beiden Entwickler.

Anders als im Original werden wir im Bestfall nicht nach einer bestimmten Zeit das Gefühl bekommen, dass wir unsere Hauptaufgabe vergessen haben. Wie sie das umsetzen werden, dass Nicole ein wichtigeres Teil im Narrativ darstellen wird, bleibt offen.

Insgesamt gibt es also schon die eine oder andere Änderung und es wird klar, dass das Franchise schon so einige Jahre auf dem Buckel hat. Dadurch haben die Entwickler*innen vieles lernen können und das Wissen wenden sie nun für das Remake an.

Es scheint, als wäre jetzt die ideal Zeit für solch ein Remake. Oder was meint ihr? Werdet ihr das Remake spielen oder ist euch das zu viel Neues hinsichtlich des Originals?

Wissenswert: Abschließend sei noch einmal erwähnt, dass es keinerlei Mikrotransaktionen geben wird, wie wir es regulär von EA gewohnt sind, die sie zum Beispiel in Dead Space 3 verbaut hatten. Letzteres löste seinerzeit die eine oder andere Kontroverse aus. Es lag nahe, dass es EA in einem weiteren „Dead Space“-Spiel verbauen würde, allerdings verzichten sie nun darauf.

„Dead Space“ erscheint für PS5, Xbox Series X/S und PC zu einem unbekannten Releasetermin in 2022.

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Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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