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Activision plant eigenständige Apps für Modern Warfare II und III

Call of Duty, eine der bekanntesten Gaming-Franchises, steht möglicherweise kurz vor einer bedeutenden Änderung. Berichten zufolge plant Activision, das kontroverse Feature, das als Call of Duty HQ bekannt ist, für ausgewählte Spiele zu entfernen. Dieses Feature hat sich in den letzten Jahren als ein zentraler Punkt der Kritik erwiesen.

Warum ist das Call of Duty HQ umstritten?

Was ist das Problem mit Call of Duty HQ? Ursprünglich als zentraler Hub gedacht, in dem alle Call of Duty-Spiele zusammengeführt werden, hat das HQ bei Spielern eher Frustration als Begeisterung ausgelöst. Statt wie früher jedes Spiel als eigenständige App zu veröffentlichen, wurden die Spiele quasi als DLCs für diese zentrale Anwendung behandelt. Dies führte zu längeren Ladezeiten und einem höheren Verwaltungsaufwand in den Menüs.

Ein weiteres häufiges Problem, das Spieler bemängeln, sind die Bugs und Performance-Probleme. Viele Spieler schreiben diese Probleme dem Call of Duty HQ zu, da die zentrale Verwaltung der Spiele die Leistung negativ beeinflussen könnte. Zudem nimmt das HQ durch ständige Updates unnötig viel Speicherplatz auf den Konsolen ein.

Was ändert sich für Modern Warfare II und III?

Welche Neuerungen sind für die beiden Spiele geplant? Laut dem bekannten Call of Duty-Insider CharlieIntel, plant Activision, Call of Duty: Modern Warfare II und Call of Duty: Modern Warfare III wieder als eigenständige Titel zu veröffentlichen. Dies bedeutet, dass diese Spiele nicht länger Teil des Call of Duty HQ sein werden, sondern eigene Apps erhalten.

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Diese Änderung wurde durch Updates im PlayStation Store Backend bestätigt, wo eigenständige Einträge für beide Spiele entdeckt wurden. Dataminer fanden zudem in den Spieldateien eine Nachricht, die auf diese Veränderung hinweist: „Call of Duty: Modern Warfare III und Call of Duty: Modern Warfare II sind nun außerhalb der Hauptinstallation verfügbar. Wenn du diese Titel spielst, lade sie erneut herunter, um direkt auf sie zuzugreifen.“

Was bedeutet das für die Zukunft von Call of Duty?

Wie könnte sich dies auf kommende Titel auswirken? Bislang ist unklar, ob diese Änderung auch für zukünftige Call of Duty-Titel wie Call of Duty: Black Ops 7 gelten wird. Die Entscheidung, ältere Titel vom Call of Duty HQ zu entkoppeln, könnte jedoch darauf hindeuten, dass Activision auf das Feedback der Community reagiert und möglicherweise plant, das HQ-Konzept zu überdenken.

Obwohl diese Anpassungen nur ältere Titel betreffen, könnte dies ein erstes Zeichen dafür sein, dass Activision die Kritik ernst nimmt und bereit ist, Änderungen vorzunehmen, um das Spielerlebnis zu verbessern.

Was denkst du über diese Entwicklung? Freust du dich darauf, dass diese Spiele eigenständiger werden? Teile deine Meinung in den Kommentaren!

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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