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Fazit
Die Ankündigung von „A Year of Rain“ kam für mich überraschend, sorgte in Kombination mit den ersten Details allerdings für ein wohliges Grinsen auf meinem Gesicht. Immerhin sind gute Echtzeitstrategiespiele heutzutage doch ziemlich rar gesät.
Obwohl sich das Spiel in vielen Bereichen doch sehr stark an „Warcraft 3“ anlehnt, gibt es aus meinen Augen mehr als genug Alleinstellungsmerkmale, die für den längst überfälligen frischen Wind im Genre sorgen könnten. Könnten, denn um „A Year of Rain“ kreisen derzeit noch sehr viele Fragezeichen.
Mir gefällt der Multiplayer- und Koop-Fokus des Spiels, aber wird die KI klug genug sein, um einen menschlichen Mitspieler zu kompensieren? Wie abwechslungsreich fallen die anderen Völker aus? Unterscheiden sich deren Mechaniken stark genug vom bereits bekannten Haus Rupah, um für ein frisches Spielgefühl zu sorgen?
Fragen über Fragen, deren Antworten mir das Spiel derzeit noch schuldig bleibt. Aber bis „A Year of Rain“ erscheint, dauert es ja noch eine Weile. Daedalic befindet sich mit den bereits integrierten Helden und Spielmechaniken jedenfalls schon jetzt auf einem guten Weg. Bei mir überwiegt jedenfalls die Zuversicht, dass das Hamburger Studio hier ein hochkarätiges Strategiespiel zum Jahresende an den Start bringt.
Und hey: Der Soundtrack stammt immerhin von Blizzard-Stammkomponist Neel Acree. Musikalisch dürfte „A Year of Rain“ also ganz groß werden.