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YouTube: Christoph Krachten tritt zurück

Nachdem die deutschen großen YouTube-Channels von Simon Unge und ApeCrime das Partner-Netzwerk Mediakraft verlassen haben, dürften nun weitere Köpfe bei Mediakraft rollen. Das Personalkarussell beginnt sich zu drehen und Mitgründer Christoph Krachten zieht von der Position des Geschäftsführers ab. 

Mit dem  Hashtag 'Freiheit' läutete Simon Wiefels "unge" wohl die Talfahrt von Mediakraft ein. Das damals größte Netzwerk in Deutschland musste seitdem erhebliche Rückgänge von Partnern hinnehmen, zuletzt vom Comedy-Trio ApeCrime. Doch als wäre das schon nicht genug, verlässt nun auch Gründer und Aushängeschild von Mediakraft, Christoph Krachten das Unternehmen – doch wird weiterhin Gesellschafter bleiben.

Diese Info ging aus einem Rundschreiben an die Partner aus – hier ein Auszug:

„Grund sind unterschiedliche Auffassungen über die strategische Ausrichtung des Multi-Channel-Networks (MCN). Wir werden aus diesen Erfahrungen lernen und danach streben, es in Zukunft noch besser zu machen. Unsere Vision, nämlich dem Publikum spannende Inhalte zu bieten, steht für uns an erster Stelle."

Allerdings verschwindet Krachten nicht ganz von der Bildfläche. Er widmet sich nun voll und ganz der Organisierung des VideoDays. Krachtens damalige Aufgaben werden ab sofort von CEO Spartacus Olsson und Levent Gültan übernommen.

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