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World of Warcraft: Blizzard erhält weiter Kritik wegen Echtgeld-Mounts

Von Christian Liebert - News vom 22.05.2015 10:33 Uhr
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Der Mystische Runensäbler sorgt weiterhin für viel Kritik unter den Spielern von World of Warcraft. Community Manager Bashiok meldet sich erneut zu Wort und versucht zu beschwichtigen.

„Blizzard, wir wollen diese Art von Inhalten nicht!“ hallt es derzeit durch die offiziellen Foren von World of Warcraft. Der Grund dahinter ist der Mystische Runensäbler, der vor kurzer Zeit für das MMORPG erschienen ist und nur im Echtgeld-Shop für 20 Euro gekauft werden kann. Okay, die lila Reitkatze ist nur eines von mittlerweile vielen Shop-Mounts, wobei es Hunderte ebenso coole Reittiere auch kostenlos im Spiel gibt. Doch die Tatsache, dass Blizzard diesen Content anbietet, sorgt für viel Kritik.

So erhielt das offizielle Video zum Runensäbler über 10.000 Downvotes auf YouTube, bei gerade einmal 1.500 Upvotes. Knapp 140.000 Mal wurde das Video dabei aufgerufen.

Viele Spieler sehen darin den Versuch der Entwickler, die sinkenden Spielerzahlen und die damit verbundenen Umsatzausfälle mit solchen kosmetischen Gegenständen wieder auszugleichen. Andere fühlen sich von Blizzard genötigt, zusätzliches Geld auszugeben, damit sie die „schönsten Mounts“ besitzen können.

Community Manager Bashiok meldete sich einige Male zu Wort und versuchte die Lage zu klären. Natürlich sei es Sinn und Zweck dieser Mounts, dass sie verkauft werden. Dies begründet er damit, dass es eine Vielzahl an Spielern gibt, die gerne auf diese Methode zurückgreifen. Ebenso gibt es eine große Anzahl Spieler, die sich spezielle Mounts, wie eben das von Raid-Endboss Schwarzfaust, erspielen möchten. Die große Bandbreite der Möglichkeiten, an verschiedene Reittiere zu kommen, sei hier wichtig. Außerdem sollen Shop-Mounts auch klar als Shop-Mounts zu erkennen sein und keine frei zugänglichen Reittiere ersetzen.

Die dritte große Kritik ist der Release-Zeitpunkt des Runensäblers. Zwar wurde dieser schon vor vielen Monaten von Dataminern im Client gefunden, doch er erschien erst jetzt, nachdem Blizzard den Rückgang der Spielerzahlen um rund 30 Prozent bekannt gegeben hatte. Die lange Wartezeit begründet Bashiok mit dem Arbeitsaufwand, der hinter so einem Mount stünde und damit, dass es bisher kein freies Releasezeitfenster gab, da zuvor die Veröffentlichung der WoW-Marke anstand.

Zur Kritik, dass es sich bei einigen Shop-Mounts nur um gefärbte Versionen generell verfügbarer Reittiere handelt, entgegnet er, dass die Mounts für Echtgeld mit einer eigenen Geometrie und eigenem Gameplay entwickelt werden.

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