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Fazit
The Surge 2 hatte mich auf dem Papier bisher noch nicht überzeugt. Ein Grund mehr, für die gamescom 2018 einen genaueren Blick auf das Spiel zu werfen. Auch wenn sich die Story nun vielerorts an der Oberfläche abspielt und allein durch Himmel, Bäume und Gras deutlich freundlicher als der Vorgänger wirkt, ist die düstere Stimmung der Dystopie spürbar. Die Erweiterung der Waffenklassen empfinde ich als einen der wichtigsten Aspekte, denn das bringt Variabilität ins Spiel. Ein weiterer Pluspunkt wird sicherlich das Einbeziehen der Umgebung sein. Die Punkte, die ich an dieser Stelle sehen konnte, wirkten vielversprechend, manchmal aber auch generisch. Der Gegner an der Klippe schrie nahezu, dass er runterfallen wolle. Integrieren sich diese Möglichkeiten gut im Gameplay, kann es ein netter Zusatz sein. Die neuen Ansätze gefallen mir persönlich ganz gut, auch wenn ich glaube, dass es nicht unbedingt etwas für Neueinsteiger des Genres ist.
Eindruck von Yannick Arnon:
Mittelalterliche Fantasy-Settings hängen mir mittlerweile zum Hals raus, deshalb freue ich mich, von Deck13 etwas thematische Abwechslung im Hinblick auf das Setting geboten zu bekommen. In Sachen Gameplay und Schwierigkeitsgrad hält man sich recht nah an das große Vorbild von From Software, will heißen The Surge 2 wird kein Sonntagsspaziergang. Jeder Hieb vermittelt ein Gefühl von Wucht, aber auch Trägheit, sodass ihr eure Taktik in den Kämpfen genau planen müsst. Auch die Möglichkeit, wie mit den Zan-datsus aus Metal Gear Rising: Revengeance fremde Teile abzutrennen und für den eigenen Exo-Kampfanzug zu benutzen, verspricht ein hohes Potenzial bei der Anpassung eurer Fähigkeiten. Auf jeden Fall freue ich mich darauf, bald selbst Hand an The Surge 2 anlegen zu können.