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The Last Guardian: Wie sich das Action-Adventure anfühlt

Von Lisa Anders - News vom 19.08.2016 08:24 Uhr
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Während der gamescom 2016 waren wir unter anderem auch bei  Sony für euch zu Gast. Dabei war einer der Titel, die wir sehen und selbst testen durften, das lang erwartete Action-Adventure The Last Guardian. Sony gab uns die Möglichkeit, die ersten 45 Minuten des Spiels selbst testen zu dürfen, um einen intensiven Eindruck in die Welt des Spiels zu bekommen.

Das Adventure The Last Guardian, herausgegeben von Sony und entwickelt von Japan Studios dürfte eindeutig zu den Top-Veröffentlichungen des Jahres gehören. Der offizielle Releasetermin liegt zwar erst am 26. Oktober diesen Jahres, dennoch war es uns auf der gamescom 2016 möglich, selbst Hand an den Titel zu legen und uns einen Eindruck von Gameplay und vor allem Atmosphäre des Spiels zu verschaffen.

Japan Studios erzählt mit The Last Guardian eine Geschichte von Freundschaft, Vertrauen und Zusammenhalt, die sich zu Anfang natürlich erst einmal erarbeitet werden müssen. So finden wir uns als kleiner Junge nach einem Unfall in einer recht düsteren Höhle mit uralten Ruinen wieder, in der sich ebenfalls das Fabelwesen Trico befindet – angekettet, hungrig und uns zu Beginn alles andere als freundlich gesinnt. Erkennbar wird dies an der Augenfarbe des greifenähnlichen Wesens, je nachdem wie es uns gesinnt ist sind diese nämlich entweder rot, grün oder gelb gefärbt. So werden wir zu Beginn unserer Interaktion mit Trico noch von einer rotäugigen Kreatur an die Höhlenwand geschleudert, als wir ihm zu nahe kommen, sehen aber ein kurzes grünes Aufflackern, nachdem wir ihm ein Fass mit Futter zuwerfen und uns um Tricos Verwundungen kümmern.

Nach einigen Erkundungs- und Klettertouren durch die Ruinen finden wir schließlich auf einem eingeschneiten Sarkophag eine offensichtlich magische Scheibe, die mit unserem neuen Freund verbunden zu sein scheint. Benutzen wir diese, so rufen wir damit seine Blitze herbei, mit der wir uns den Weg durch versperrte Durchgänge und über andere Hindernisse hinweg bahnen. Nach dem Erhalt dieses wichtigen Gegenstandes stellen wir weiterhin fest, dass unsere Beziehung zu unserem neuen Freund merklich verbessert zu haben scheint. Denn selbst nachdem wir ihn insgesamt dreimal gefüttert haben – die Fässer dienen dabei dem Erlernen der Kletter- und Interaktionsmechaniken – schien das riesige Wesen noch immer recht distanziert zu sein, mehr als würde es uns lediglich in seiner Nähe dulden als tatsächlich einen Freund in uns zu sehen. Bemerkt es aber, dass wir die mit leuchtenden Runen verzierte Metallscheibe besitzen, kuschelt es plötzlich mit uns, hält sich gern in unserer Nähe auf und lässt sich von uns rufen. Letzteres geschieht mittels des Lachens des Protagonisten.

Schon von Beginn an fällt auf, dass das Spiel mit Licht und Schatten, mit Geräuschen und vor allem mit der Interaktion zwischen der großen Kreatur Trico und dem im Vergleich dazu winzig wirkenden Jungen benutzt, um The Last Guardian eine dichte, ergreifende und fesselnde Atmosphäre zu verleihen. Von Anfang an sind wir im Spiel gefangen, unterstützt wird dies unter anderem auch durch die zur Welt passende und bemerkbare, dabei aber nicht zu aufdringliche oder überladen wirkende Geräuschkulisse. Man nimmt uns mit in eine mythische Welt voller Geheimnisse, Abenteuer die es zu bestehen gibt und Rätsel, die gelöst werden wollen. Wie sehr der Fokus im späteren Verlauf des Spiels noch auf der Beziehung der beiden Protagonisten liegen wird und welche Geschichte sich im Endeffekt unter unserer Hand entfalten wird, werden wir allerdings erst nach der Veröffentlichung in gut zwei Monaten feststellen können.

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