PLAYCENTRAL TESTS Super Smash Bros. Ultimate

Super Smash Bros. Ultimate: Test: Port oder kein Port, das ist hier die Frage

Von Yannick Arnon - Test vom 21.12.2018 17:37 Uhr
© Nintendo

Niemand dürfte daran gezweifelt haben, dass wir auf Nintendo Switch einen Ableger von Super Smash Bros. zu sehen bekommen würden. Gerade einmal vier Jahre nach dem Erscheinen der Versionen für 3DS und Wii U steht Super Smash Bros. Ultimate in den Startlöchern und soll alle bisherigen Versionen obsolet machen. Und auch wenn Ultimate weder das erste Smash Bros. in HD noch der erste auch unterwegs spielbare Ableger der Reihe ist, so führt für Nintendo-Fans kein Weg an einem Kauf vorbei.

Everyone is here!

Am Anfang war das ambitionierte Ziel, alle jemals in einem Smash Bros.-Titel spielbaren Charaktere in einem gemeinsamen Spiel zusammenzubringen. Ganze 74 verschiedene Kämpfer bringt Super Smash Bros. Ultimate in der regulären Verkaufsversion auf die Waage, zum Start habt ihr jedoch nur auf acht davon Zugriff. Newcomer wie die Inklinge, K. Rool und Simon Belmont dürfen gegen All-Stars wie Mario, Link und Pikachu ins Gefecht ziehen. Auch verloren geglaubte Helden, wie Pichu, Snake oder die Ice Climbers, dürfen selbstredend nicht fehlen. Am Roster lässt sich nicht viel bemäkeln, Umfang und Abwechslung gibt es reichlich.

Euer Ziel in den Kämpfen besteht weiterhin darin, euren Gegnern genug Schaden zuzufügen, um sie anschließend von der Stage zu pusten, bis sie keine Leben mehr besitzen oder bis zum Ablauf des Zeitlimits die meisten Punkte für K.O.s auf eurem Konto zu haben. Optional auch unter Hinzunahme von Items, wie Pokébällen, Baseballschlägern oder Super-Pilzen. Münzkämpfe gibt es nicht mehr, dafür lassen sich jetzt Regelsätze zur schnellen Auswahl speichern. Dafür stehen euch eine Reihe neuer Optionen zur Verfügung. Wie zum Beispiel ein Boost für den momentan letztplatzierten Spieler, damit er nicht von den anderen überrollt wird. Wahlweise dürft ihr auch den FS-Charge aktivieren, eine Meterleiste, die sich mit jedem eingesteckten Treffer auffüllt. Ist sie voll, könnt ihr eine etwas schwächere Variante eures Final Smashes ausführen.

Als Schauplatz für die Kämpfe dienen 103 Stages, die von Beginn an verfügbar sind. Auch Arenen aus früheren Spielen sind für Ultimate nachgebaut worden, was inbesondere langjährige Fans der Serie freuen dürfte. Lediglich vier Stages sind wirklich neu, aber auch hier hat man eine gute Balance zwischen Klasse und Masse gefunden. Da ist auch das Fehlen eines Stage-Editors zu verschmerzen. Zudem liegt jede Kampfarena auch in einer an „Battlefield“ und „Final Destination“ angelehnten Variante vor. Ferner lassen sich Gefahren wie Minibosse oder sonstige Hindernisse, wenn ihr während des Kampfes nicht von explodierenden Kugelwillis oder dem Yellow Devil aus Mega Man belästigt werden wollt. Eine weitere Neuerung ist Stage-Morph, in dem in einem von euch bestimmbaren Intervall zwischen zwei verschiedenen Stages gewechselt wird. Keine bahnbrechende Innovation, trotzdem eine nette Spielerei.

Der Classic-Mode ist generalüberholt worden und jeder Charakter muss sich durch einen individuellen Pfad schlagen, dabei steigt oder sinkt der Schwierigkeitsgrad, abhängig von eurer Performance. Am Ende des Modus wartet wie gehabt ein Bosskampf, für Smash Bros. Ultimate hat man zudem eine Reihe neuer Obermotze hinzugefügt, die hier nicht vorweg genommen werden sollen. Weitere Spieler können euch aktiv unterstützen, sowohl in Classic als auch dem Mob Smash-Modus, in dem ihr entweder in einer Tour gegen den ganzen Cast, 100 Miis oder besonders erbarmungslose CPU-Gegner antretet. Euer Fortschritt mit dem jeweiligen Kämpfer wird als eure Global Smash Power beziffert.

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