Kaum ist Battlefield 6 erschienen, schon hat das Spiel mit einem Problem zu kämpfen, das viele Shooter-Fans nur allzu gut kennen: Cheater. Obwohl das Spiel erst am 10. Oktober 2025 auf den Markt kam, berichten Spieler bereits von Hackerangriffen in den Multiplayer-Lobbys. Diese unliebsame Entwicklung ist besonders enttäuschend, da Battlefield 6 mit hohen Erwartungen gestartet ist und mit mehr als 740.000 Spielern auf Steam einen beeindruckenden Start hingelegt hat.
Probleme mit Anti-Cheat-Software
Wie geht EA mit Cheatern um? EA hat sich im Vorfeld des Releases mit seiner neuen Anti-Cheat-Software „Javelin“ viel Mühe gegeben, um das Spiel sauber zu halten. Diese Software agiert auf Kernel-Ebene und verlangt umfangreiche Berechtigungen vom Nutzer. Doch trotz dieser strengen Maßnahmen haben Cheater ihren Weg ins Spiel gefunden. Videos zeigen, wie Hacker mit Aim-Assist-Software Gegner ohne klare Sichtlinie ins Visier nehmen können.
Ein weiteres Problem ist, dass Battlefield 6 keine Killcams wie sein großer Konkurrent Call of Duty bietet, was es schwieriger macht, Cheater sofort zu erkennen. EA hat zudem noch keine offizielle Stellungnahme zu den Cheatern abgegeben, die das Spiel plagen.
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Erste Maßnahmen und Rückmeldungen
Was hat die Beta gezeigt? Während der offenen Beta von Battlefield 6 hat EA mehr als 330.000 Cheating-Versuche blockiert und über 100.000 Meldungen über Cheater erhalten. Diese Zahlen zeigen, dass Cheaten ein ernsthaftes Problem darstellt. Doch die Anti-Cheat-Software hat auch für Konflikte gesorgt, insbesondere mit dem Anti-Cheat-System „Vanguard“ von Riot Games, was einige Nutzer dazu zwang, Valorant zu deinstallieren.
Die Probleme mit Cheatern scheinen den Erfolg von Battlefield 6 bisher jedoch nicht zu beeinträchtigen, denn das Spiel dominiert die Verkaufscharts auf Steam und hat so viele Spieler angezogen, dass es zu Problemen mit den Multiplayer-Servern kam.
Der Weg nach vorne
Welche Zukunftsperspektiven hat Battlefield 6? EA hat ehrgeizige Ziele für Battlefield 6 und hofft, dass das Spiel irgendwann 100 Millionen Spieler erreichen wird. Trotz der frühen Cheater-Probleme scheinen die Fans optimistisch zu sein, dass diese nur ein kleiner Stolperstein auf dem Weg zum Erfolg sind. Das Spiel bietet eine Vielzahl von Modi und Klassen, die den Spielern abwechslungsreiche Möglichkeiten bieten, sich auf dem Schlachtfeld zu beweisen.
Mit dem neuen Spielmodus „Escalation“ und den umfassenden Anpassungsmöglichkeiten für Waffen hat Battlefield 6 viele Features, die sich als langfristiger Erfolgsgarant erweisen könnten. Die Frage bleibt jedoch, wie effektiv EA die Cheater-Probleme in den Griff bekommen wird.
Was sind deine Gedanken zu den Cheater-Problemen in Battlefield 6? Teile deine Meinung in den Kommentaren!




