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Netflix: 5 Filme, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet

Von Sebastian Riermeier - Special vom 03.03.2019 13:20 Uhr
© Peter Mountain / 2017 Paramount Pictures. All Rights Reserved.

Film 2: Okja

Nicht nur Amerika und Hollywood sind bekannt für ihre zahlreichen Produktionen und faszinierenden Geschichten. Der Filmmarkt wird immer globaler und so dürfen wir uns entsprechend zunehmend an Filmen aus Asien und dem Rest der Welt erfreuen. Vor allem Südkorea konnten in der letzten Zeit einen guten Eindruck hinterlassen und mit einigen Filmen wie „Oldboy“ oder „Train to Busan“ international große Anerkennung gewinnen. Neuerdings taucht in dem Zusammenhang der Name eines Filmemachers immer wieder auf: Bong Joon-ho.

Der südkoreanische Regisseur und Drehbuchautor, der 2006 das erste Mal mit seinem Monster-Film „The Host“ international Aufmerksamkeit gewinnen konnte, hatte seinen endgültigen Durchbruch mit der brutalen und gesellschaftskritischen Verfilmung des französischen Graphic-Novel zu „Snowpiercer“. Auch sein neuestes Projekt, das als Eigenproduktion für den Streaming-Giganten Netflix produziert wurde, konnte erneut Fans und Kritiker begeistern.

In „Okja“ treffen wir ein junges Mädchen namens Mija, die alles riskiert, um ihren Freund, ein gigantisches, fabelhaftes und genmanipuliertes Schwein, vor einem bösen Unternehmen zu retten. Okja, so nennt Mija das Schwein, ist das Produkt der Mirando Corporation, für die es gezüchtet wurde, um Fleischkonsum billig und so einfach wie möglich zu gestalten. Und hier beginnt das Abenteuer. In einer Reihe von actiongeladenen Situationen folgen wir Mija und anderen ulkigen Charakteren, für die der Regisseur Joon-ho bekannt ist, die alles probieren, Okja entweder vor dem Schlachter zu retten, oder es genau dort landen zu lassen.

Der Film hat aber nicht nur beeindruckende Effekte und szenerisch geniale Kulissen, auch möchte der südkoreanische Regisseur seinen Zuschauern eine wichtige Moral überbringen. Bong Joon-ho kritisiert mit „Okja“ den übermäßígen und gefährlichen Fleischkonsum und das gemeine Spiel vieler kapitalistischer Kooperationen, die alles tun würden, um aus Dingen, die uns wichtig sind, Profit zu machen. Und das gelingt dem Film sehr gut. Viele Zuschauer gaben nach dem Film an, auf eine vegetarische Lebensweise umgestiegen zu sein.

Hierbei zeigt der Film keine unangenehmen und ekelhaften Schlachtungsbilder, sondern gewinnt mit dem süßen Schwein Okja unser Herz und gibt dem industrialisierten Fleischkonsum ein Gesicht, das wir ungerne auf unserem Teller sehen möchten.

Neben der genialen Umsetzung von Spezialeffekten und einer spannenden Story strahlt der Film zudem durch ein beeindruckendes Schauspieler-Ensemble. Neben Mija-Darstellerin Ahn Seo-hyeon setzt der Regisseur mittlerweile auch auf amerikanische Darsteller und hat Hollywood-Legenden wie Tilda Swinton, Jake Gyllenhaal, Paul Dano, Walking Dead’s Steven Yeun und Breaking Bad’s Gus, Giancarlo Esposito, für seinen Film engagieren können.

Wer also Lust auf ein süßes, spannendes und actiongeladenes Abenteuer hat, der sollte „Okja“ auf keinen Fall verpassen!

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