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Harry Potter: Wizards Unite: Zauberer können Pokémon nicht das Wasser reichen

Von Franziska Behner - News vom 27.07.2019 07:17 Uhr
© Niantic

Niantic hat den Start von „Harry Potter: Wizards Unite" lange vorbereitet. Über Monate hinweg gab es kleine Teaser, bis letztlich Trailer mehr über das Gameplay verraten haben und das Spiel schließlich am 21. Juni 2019 erschien. Aber war es die Mühe wert?

Im Gegensatz zum Vorzeigespiel der Firma, Pokémon GO, hat die Smartphone-Applikation rund um Harry Potter und magische Wesen nur mäßigen Erfolg feiern können. Während „Pokémon GO“ im ersten Monat gut 300 Millionen US-Dollar einnahm, spülte das Zaubererspiel nach den ersten Wochen „nur“ 12 Millionen US-Dollar in die Kassen. Mittlerweile hat die App mit den Taschenmonstern ganze 2,6 Billionen US-Dollar erwirtschaftet.

Harry Potter: Wizards UniteHarry Potter: Wizards Unite: Kann lange nicht die Zahlen von Pokémon GO erreichen

Harry Potter ist das größere Franchise

Auf der offiziellen Seite der Guiness World Records ist „Pokémon GO“ mit einem Downloadvolumen von 130 Millionen im ersten Monat hinterlegt. Dagegen sehen die 15 Millionen Downloads von Harry Potter: Wizards Unite eher gering aus. Trotzdem gibt es immer noch Seiten, die der Meinung sind, dass der Zauberschüler eine größere Marke darstellt, als die kleinen Taschenmonster. Dazu passt auch die Aussage von John Hanke, CEO bei Niantic:

„Harry Potter ist ein größeres Franchise in Sachen weltweites Bewusstsein und hinsichtlich der Fanbase. Deswegen sehen wir hier ein großes Potential und es ist zudem eines der wenigen großen Franchise, die mehr weibliche als männliche Fans haben.“

Niantic selbst sieht also ebenso großes Potential in der Marke. Das ist aber nicht verwunderlich, wenn ihr euch die ganzen aufwendig produzierten Trailer zum Spiel anseht. Trotzdem ist es dem anderen Spiel des Herstellers in vielen Aspekten ähnlich, was schnell Langeweile aufkommen lässt.

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Pokémon verbindet Generationen

Die Google Trends liefern Zahlen zu der Beliebtheit der beiden Spiele. Demnach ist bekannt, dass Pokémon ein gut zweieinhalb Mal größeres Suchvolumen als Harry Potter hatte. Dass „Pokémon GO“ den Zahn der Zeit getroffen hat und Generationen verbindet, ist wohl der große Clou. Das Spiel holt jüngere Fans ebenso ab wie alte Hasen, die Pokémon schon aus ihrer Kindheit kennen und lieben gelernt haben.

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