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Games: CurseVoice will TeamSpeak 3 ablösen

Von Christian Liebert - News vom 09.07.2014 11:45 Uhr
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Wie das Wall Street Journal berichtet, hat CurseVoice, der kostenlose Sprach-Chat von Curse, eine Anschlussfinanzierung in Höhe von 16 Millionen US-Dollar erhalten. Der neue Service will vor allem auch gegen TeamSpeak 3 auffahren.

Sicherlich ist dem einen oder anderen hier CurseVoice schon ein Begriff. Seit Beginn des Jahres befindet sich der kostenlose Sprach-Chat von Curse in der offenen Testphase und wird derzeit von rund 1,5 Millionen Nutzern geprüft. Curse selbst ist ein Anbieter von englischsprachigen Onlinemagazinen und Portalen, der vor allem durch seine mit World of Warcraft bekannt gewordene Addon-Datenbank populär vertreten ist. Mit CurseVoice will man sein Angebot nun auch um einen Sprach-Service erweitern und kommt dabei mit einem klugen Konzept daher. CurseVoice funktioniert über weltweite Server, die jeder kostenlos ansteuern kann. Serverkosten, wie in etwa für TeamSpeak 3, fallen damit weg. Die Finanzierung soll vonseiten der Nutzer ohne Gebühren, Abo oder Credits funktionieren. Der Aufwand für Serverwartung fällt demnach auch weg. Ebenso will man durch ein eigenes und optimiertes Server-Netzwerk die Latenz der Nutzer so gering wie möglich halten.

Mit CurseVoice richtet man sich vor allem an Gamer und will sich auf MMOs und MOBAs konzentrieren. Mit Features wie einem Ingame-Overlay und dem Teilen von Sitzungen via Hyperlink will man einigen Mehrwert bieten. Zunächst versuchte man sich im großen Stil an League of Legends und bot einige Features in Zusammenhang mit Riots MOBA an. Zu diesen zählten Timer für Fähigkeiten und NPC, wie den mächtigen Baron, aber auch das automatisch Erstellen einer Voice-Sitzung direkt im Spiel und das Zusammenführen, falls es bereits existierende Sprach-Chats gibt. Mit diesem Angebot konnte CurseVoice zunächst stark punkten, wurde aber vor einigen Wochen von Riot aus der MOBA verbannt, da ein Teil der Features zu stark in den Spielverlauf eingriff. Als Reaktion darauf hat Curse besagte Features gestrichen und hofft, wieder in League of Legends akzeptiert zu werden. Auf der offiziellen Webseite werden diese Features aber immer noch unverändert beworben. Lasst euch davon nicht täuschen!

CurseVoice hat sich vorgenommen gegen TeamSpeak 3 und Skype Now aufzufahren, die derzeit den Sprach-Chat-Bereich dominieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Curse laut dem Wall Street Journal kürzlich eine Anschlussfinanzierung in Höhe von 16 Millionen US-Dollar erhalten. Derzeit befindet sich der Client in der Open Beta und kann bereits von jedem Interessenten heruntergeladen und ausprobiert werden. Auch nach der Testphase soll der Service weiterhin kostenlos bleiben.

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