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Final Fantasy VIII – Fans spekulieren: Ist Squall nach dem Eisspeer-Drama tot?

Final Fantasy VIII ist ein bemerkenswertes Spiel innerhalb der Final Fantasy-Serie, das oft im Schatten seiner Vorgänger und Nachfolger, Final Fantasy VII und IX, steht. Trotz seiner geringeren Popularität hat es eine der faszinierendsten Fan-Theorien hervorgebracht, die jemals für ein Videospiel entwickelt wurden. Diese Theorie, bekannt als die „Squall ist tot“-Theorie, beginnt mit einem dramatischen Ereignis am Ende der ersten CD des Spiels, als Squall von der mächtigen Ultimecia mit einem Eisspeer durchbohrt wird.

Nach diesem Vorfall ändern sich die Einstellungen der Charaktere gegenüber Squall auf eine Weise, die viele Fans dazu veranlasst hat, über die Realität der Geschehnisse nachzudenken. Obwohl der Direktor von Final Fantasy VIII, Yoshinori Kitase, offiziell erklärt hat, dass diese Theorie nicht zutrifft, hat sie dennoch eine große Anzahl von Anhängern, die die erzählerischen Implikationen lieben.

Was ist die „Squall ist tot“-Theorie?

Worum geht es bei der „Squall ist tot“-Theorie? Diese Theorie basiert auf der Annahme, dass der Eisspeer Squalls Brust durchbohrt hat, was eine tödliche Verletzung bedeutet hätte. Kitase hat klargestellt, dass der Speer eigentlich Squalls Schulter traf und keine lebensbedrohliche Verletzung verursachte. Dennoch stützt sich die Theorie darauf, dass der Rest des Spiels im Grunde ein Fiebertraum von Squall ist, während er stirbt.

Ein auffälliges Detail dieser Theorie ist, dass Squall sich ohne sichtbare Narben oder Hinweise auf die Verletzung erholt, und niemand in der Spielwelt erwähnt den Vorfall. Diese ungewöhnliche Erholung und das Schweigen seiner Gefährten geben der Theorie zusätzliches Gewicht. Die Theorie schlägt vor, dass alles, was nach diesem Vorfall passiert, in Squalls Kopf stattfindet, einschließlich der seltsamen Ereignisse und Kreaturen, die im weiteren Verlauf des Spiels auftreten.

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Wie die Theorie das Narrativ verändert

Warum macht die Theorie das Spiel interessanter? Nach dem Ende der ersten CD von Final Fantasy VIII beginnen die Ereignisse, seltsam zu werden. Plötzlich tauchen Kreaturen und Informationen auf, die unerwartet erscheinen und oft ohne Erklärung bleiben. Ein Beispiel dafür ist der Kampf gegen NORG, ein scheinbar zufälliger Gegner, der nach seiner Niederlage nie wieder erwähnt wird.

Die Theorie bietet eine Erklärung für diese narrative Verschiebung, indem sie vorschlägt, dass Squall im Zentrum der Ereignisse steht, als ob alles nach seinen Wünschen verläuft. Diese Veränderungen im Spielverlauf, einschließlich der plötzlichen Zuneigung von Rinoa zu Squall, obwohl sie zuvor an Seifer interessiert war, verstärken das Gefühl, dass etwas Ungewöhnliches vor sich geht. Die Theorie verleiht dem Spiel eine zusätzliche Tiefe, indem sie die Möglichkeit eines Traumzustands erforscht, der durch Squalls bevorstehenden Tod ausgelöst wird.

Ein Potenzial für zukünftige Remakes

Könnte ein Remake diese Theorie aufgreifen? Während es unwahrscheinlich ist, dass ein offizielles Remake diese Theorie vollständig umsetzt, würde es sicherlich interessant sein zu sehen, wie die Entwickler mit solchen Fan-Theorien spielen könnten. Ein Remake im Stil von Final Fantasy VII könnte einige dieser Ideen aufgreifen und die Geschichte auf eine Weise neu erzählen, die sowohl alte als auch neue Fans anspricht.

Final Fantasy VIII bleibt ein faszinierendes Spiel, das trotz seiner geringeren Bekanntheit eine treue Fangemeinde hat. Die „Squall ist tot“-Theorie ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Fans die narrative Tiefe eines Spiels erweitern können, indem sie kreativ über die Ereignisse nachdenken. Was denkst du über diese Theorie? Teile deine Gedanken in den Kommentaren!

Prinz Vegeta

Zwischen den Kämpfen sorge ich dafür, dass mein Super-Saiyajin-Haar perfekt sitzt und versuche meiner Tochter Bra beizubringen, dass ich der coolste Saiyajin-Papa bin. Es ist nicht immer einfach, aber ich gebe mir Mühe. Nebenher schreibe ich für PlayCentral.de.
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