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Battlefield 2042: Lösung für das Bot-Problem könnte zu wenig sein

Update am 15. Juli 2021: EA hat in einem großen FAQ-Artikel mehr Details zu den KI-Soldaten bekannt gegeben.

So spielen KI-Soldaten: Sobald nicht der gesamte Server ausgefüllt wird oder Spieler*innen die Runde verlassen, kommen KI-Soldaten zum Einsatz. Diese sind aber keine Spezialisten und haben demnach auch keine Spezialität oder Merkmal. Sie können Fahrzeuge rufen, Punkt angreifen oder Ziele erobern. Den Wingsuit können sie nicht nutzen, entscheiden sich aber dynamisch in Situationen, wann sie angreifen, flankieren oder Granaten werfen.

Der Einsatz von KI-Soldaten lässt sich zudem nicht deaktiveren. Die Server werden also immer mit den Bots aufgefüllt. In dieser Form könnt ihr mit der KI spielen:

  • Multiplayer – KI-Soldaten füllen Server auf aber echte Spieler*innen haben Priorität
  • Koop – Tretet mit Freunden gegen die KI an.
  • Solo – Testet eure eigenen Fähigkeiten im Kampf alleine gegen die Bots.

Ursprüngliche Meldung vom 29. Juni 2021: Battlefield 2042 wurde vor kurzem enthüllt und lockt damit, dass bis zu 128 Spieler*innen an einer Partie teilnehmen können. Da aber nicht immer gewährleistet werden kann, dass genügend Leute mitspielen, setzen EA und DICE auf Bots, die die Server auffüllen.

Da das aber zu unausgeglichenen Partien führen könnte, gibt es Argumente gegen die KI-Soldaten. Deshalb äußerte sich das Studio jetzt zu eben jenem Problem und gab eine Lösung bekannt, die aber vielleicht nicht ausreichen wird.

In Battlefield 2042 kämpfen bis zu 64 Bots mit

In einer Bestätigung gegenüber der Seite The Verge wurden jetzt neue Infos zu den Bots bekannt und wie sie eingesetzt werden.

Wie funktionieren die Bots in Battlefield 2042? In den größten Modi Eroberung und Durchbruch werdet ihr auf der PS5, Xbox Series X/S und PC mit bis zu 128 Spieler*innen auf einer Karte kämpfen können. Davon können 64 Slots von Bots aufgefüllt werden, wenn nötig. Auf der PlayStation 4 und Xbox One werden es nur 32 KI-Soldaten sein, da nur insgesamt 64 Spielende gleichzeitig unterstützt werden.

EA geht derzeit aber nicht davon aus, dass das passieren wird, weil die Server von „Battlefield“-Spielen immer gefüllt sind – wie zuletzt bei Battlefield 4. Aber je unbeliebter das Spiel wird, umso öfters werdet ihr auf mehr KI-Gegner treffen.

Battlefield 2042Battlefield 2042: Hype aufs neue Spiel lässt Battlefield 4 platzen, Server down

Warum könnte das Bots-Balancing problematisch werden?

Zudem könnte bereits zum Release passieren, dass das Matchmaking des Spiels nicht richtig funktioniert. Wenn wirklich die Hälfte eines Teams mit Bots besetzt ist, bleibt das Problem, wie gut die CPU ist. Wenn die KI schlechter ist, dann kann das zu unfairen Matches führen, in denen das Team mit mehr echten Spieler*innen klar im Vorteil ist.

Battlefield 2042 Gameplay
Wenn in den Matches Bots mitmischen, könnte es zu unfairen Vorteilen kommen. © EA

Diesen Drahtseilakt zwischen zu starken oder zu schwachen Bots wird das Team von DICE voraussichtlich lange nach Release beschäftigen, um sicherzustellen, dass die Partien ausgeglichen bleiben. Es könnte also passieren, dass die Bots am Ende für „Battlefield 2042“ zu einem größeren Problem werden, als es im ersten Moment den Anschein macht.

Bisher ist alles davon abhängig, dass sowohl das Matchmaking stets funktioniert sowie die Zahlen der Spielenden nicht zu stark einbrechen wird. Falls euch das nicht abschreckt, dann könnt ihr ab sofort „Battlefield 2042“ vorbestellen, bevor es am 22. Oktober 2021 erscheint. Die wichtigsten Informationen aus der ersten Enthüllung, fasst PlayCentral für euch hier zusammen.

Sebastian Zeitz

Hüpft durchs Pilzkönigreich, schnetztelt Gegner mit Chaosklingen und rast durch Großbrittanien. Verschlingt jedes Spiel auf dem Platinum Games steht. Feiert koreanische Thriller ab und erkennt Achterbahnen an den Schienen.

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