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Allgemein: Führungspersonal verlässt Crytek UK

Von Redaktion PlayCentral - News vom 13.07.2014 11:25 Uhr
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Das sind keine guten Nachrichten für das britische Crytek-Studio: Laut einigen Personen, die eng mit dem Unternehmen in Verbindung stehen, gibt es keine obere Führungsebene mehr. Zahlreiche Mitarbeiter verlassen demnach das Studio, da die Zahlungen ausbleiben. Derzeit arbeitet die Spieleschmiede an Homefront: The Revolution. Ist der Shooter möglicherweise in Gefahr?

Die Spieleschmiede Crytek sieht sich enormen finanziellen Problemen gegenübergestellt. Immer mehr hochrangige Führungspersonen verlassen das Studio. Auch der Game Director von Homefront: The Revolution, Hasit Zala, hat seine Position bei Crytek UK aufgegeben. Diese Infos stammen von drei Personen, die in die internen Angelegenheiten des Studios eingeweiht sind.

Auch der Development Manager Ben Harris verließ diesen Monat das Unternehmen und auch anderen Mitarbeiter sind Gerüchten zufolge entweder gegangen oder haben sich öffentlich nach neuen Stellen umgeschaut. Bisher gibt es noch keine genauen Zahlen, doch die Abgänge beinhalten zahlreiche wichtige Führungen.

"Es entsteht ein komisches Szenario, da es keine obere Führungsebene mehr gibt", erklärte eine Person, die mit Crytek UK verbunden ist. "Alles bleibt einfach nur auf einer Abwärtsspirale."

Auch eine zweite Person meldete sich zu Wort und gab bekannt, dass die Mitarbeiter bereits seit geraumer Zeit nicht mehr bezahlt wurden. Dies passt zumindest zu diversen Gerüchten, dass auch Sony Interesse an dem Unternehmen zeigt. Es gibt definitiv interne Probleme, die nicht abzustreiten sind. Insbesondere wenn man bedenkt, dass auch andere Quellen angegeben haben, dass sie keinen Gehaltscheck mehr gesehen haben.

Zwar erklärten andere Personen noch im Juni, dass alles im grünen Bereich sei, doch die neuen Berichte zeichnen ein anderes Bild. Auch zwei Arbeiter der deutschen Hauptstelle haben das Studio diese Woche verlassen und ebenfalls erklärt, man habe kein Gehalt mehr bekommen.

Inwieweit es mit Homefront: The Revolution weitergeht, bleibt auch an dieser Stelle unklar, denn immerhin wird der Shooter von dem britischen Studio entwickelt.

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