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Activision nimmt rechtliche Schritte gegen Cheater-Hardware in Call of Duty auf

Call of Duty, eine der beliebtesten Multiplayer-Franchises auf dem Markt, steht erneut im Kampf gegen Cheater. Activision, der Herausgeber der Serie, hat eine deutliche Botschaft an die Hersteller von Geräten wie dem Cronus Zen gesendet, die es Spielern ermöglichen, sich unfaire Vorteile zu verschaffen. Diese Hardware manipuliert Controller digital und ermöglicht unter anderem das Entfernen von Rückstoß bei Waffen oder das Aktivieren von Schnellfeuer bei halbautomatischen Pistolen.

In einem neuen Blog-Beitrag hat Activision bestätigt, dass Abmahnungen an Unternehmen gesendet wurden, die solche Drittanbieter-Hardware herstellen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Plans, um das Cheaten in Call of Duty zu unterbinden. Trotz der Anstrengungen, solche Geräte zu erkennen und ihre Nutzung zu unterbinden, arbeiten die Hersteller weiterhin daran, Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen.

Rechtliche Schritte gegen Hardware-Hersteller

Welche Maßnahmen ergreift Activision gegen Cheater-Hardware? Activision hat bereits rechtliche Schritte angedroht und ist bereit, vor Gericht zu ziehen, um gegen Unternehmen vorzugehen, die Cheater-Hardware herstellen. Einige Hersteller haben bereits auf die Abmahnungen reagiert und Compliance signalisiert, jedoch bleibt Activision entschlossen, alle Hersteller weltweit zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Problematik mit der Cheater-Hardware ist nicht auf Call of Duty beschränkt. Auch andere Spiele wie Rocket League und Fortnite haben ähnliche Maßnahmen ergriffen. Hersteller von Geräten wie dem Cronus Zen wurden von Epic Games darüber informiert, dass deren Nutzung in Fortnite und Rocket League verboten ist. Spieler, die dennoch versuchen, diese Einschränkungen zu umgehen, riskieren permanente Sperrungen in diesen Spielen.

Die Auswirkungen auf die Call of Duty Community

Wie wirkt sich das auf die Spieler von Call of Duty aus? Spieler, die auf solche Geräte zurückgreifen, müssen mit harten Konsequenzen rechnen. Activision hat klargestellt, dass jeder, der beim Cheaten erwischt wird, aus dem Spiel ausgeschlossen werden kann. Dies gilt nicht nur für die aktuellen Spiele, sondern potenziell auch für zukünftige Versionen der Franchise.

Diese Maßnahmen kommen zu einem Zeitpunkt, da ein neuer Ableger von Call of Duty für diesen Herbst erwartet wird. Gerüchte deuten darauf hin, dass es sich um ein neues Black Ops-Spiel handeln könnte, das nach den Ereignissen von Call of Duty: Black Ops 2 aus dem Jahr 2012 spielt. Activision hofft, mit diesen Maßnahmen das Spielerlebnis zu verbessern und die Integrität der Spiele zu schützen.

Die Zukunft des Anti-Cheat-Kampfes

Was bedeutet das für die Zukunft des Cheatings in Videospielen? Die Bemühungen von Activision sind ein Schritt in die richtige Richtung, um Cheating in Videospielen einzudämmen. Während es noch abzuwarten bleibt, wie effektiv diese Maßnahmen langfristig sein werden, setzen sie ein klares Zeichen gegen die Nutzung von Cheater-Hardware.

Für die Gaming-Community ist dies eine positive Entwicklung. Fairness und Chancengleichheit sind essenziell für den Spielspaß und den Wettbewerb in Multiplayer-Spielen. Activisions Engagement zeigt, dass die Bekämpfung von Cheating ernst genommen wird und dass Spieler, die sich an die Regeln halten, ein besseres und gerechteres Spielerlebnis erwarten können.

Was denkst du über Activisions Vorgehen gegen Cheater-Hardware? Teilen deine Meinung in den Kommentaren unten!

Prinz Vegeta

Zwischen den Kämpfen sorge ich dafür, dass mein Super-Saiyajin-Haar perfekt sitzt und versuche meiner Tochter Bra beizubringen, dass ich der coolste Saiyajin-Papa bin. Es ist nicht immer einfach, aber ich gebe mir Mühe. Nebenher schreibe ich für PlayCentral.de.
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