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Xbox Game Pass: Warum ist der Service so günstig? Xbox-Chef verteidigt den Dienst

Von Cynthia Weißflog - News vom 09.01.2020 12:51 Uhr
© Microsoft

Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, könnte man wohl zu den regelmäßigen Xbox Game Pass-Deals sagen, bei denen das Abo teilweise für einen lächerlich geringen Preis über die Ladentheke geht. Aber warum ist das so? Und sollte man sich den Gaul vielleicht doch einmal näher ansehen?

Immer wieder lässt sich der Xbox Game Pass in den Angebotskategorien zahlreicher Händler zu einem absoluten Schnäppchenpreis erstehen. Und das, obwohl das Spiel-Abo ohnehin schon ein guter Deal ist und sich ein Kauf schnell rentiert.

Zahlreiche Nutzer fragen sich deshalb: Was springt für Microsoft dabei raus? In einem Interview mit Stevivor verteidigt Xbox-Boss Phil Spencer die Strategie hinter dem Abonnement und weist die Behauptung zurück, damit ausschließlich auf Kundenfang gehen zu wollen.

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Xbox Game Pass als nachhaltiges Modell

Seien wir ehrlich: Es wäre nicht das erste Mal, dass ein großes Unternehmen ein Produkt oder eine Dienstleistung zu einem günstigen Betrag anbietet, um Kunden zu gewinnen und anschließend die Preise in die Höhe zu treiben.

Laut Phil Spencer soll mit dem Xbox Game Pass allerdings keine derartige Köderstrategie verfolgt werden. Er betont vielmehr die Nachhaltigkeit des Abo-Dienstes:

„Einige Leute sagen: ‚Oh, sie verbrennen nur Kohle, um Kunden zu gewinnen, damit sie später den Preis erhöhen können.‘ Für uns gibt es kein solches Modell. Wir fühlen uns gut in dem Geschäft, das wir jetzt leiten. Wir investieren definitiv, aber nicht auf eine Weise, die nicht nachhaltig ist.“

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Trotz der überaus lohnenden Werbeaktionen soll in Zukunft also keine spontane Preiserhöhung vorgenommen werden, die dieser Aussage widersprechen würde. Offenbar funktioniert das System in dieser Form für das ohnehin schon millionenschwere Unternehmen auch so recht gut.

Somit kann man bei einem künftigen Xbox Game Pass-Angebot also ruhig wieder beherzt zuschlagen, ohne in eine nahende Kostenfalle zu stolpern. Immerhin wächst die Bibliothek zusehendst und hat inzwischen so einige Hochkaräter zu bieten, die man sich nicht unbedingt entgehen lassen möchte.

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Eigentlich Elbennymphe der Unsterblichen Landen, die sich bei PlayCentral.de als Videospiel- und Buchliebhaberin tarnt. Löffelt beim Artikeltippen exzessiv Nussmus und führt eine Dreiecksbeziehung mit Geralt und Yennefer. Rollenspiel-Enthusiastin, die in CS:GO grundsätzlich keine Hühner tötet.
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