PLAYCENTRAL KOLUMNEN The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Zelda: Breath of the Wild 2 – Warum es lohnt, den 1. Teil jetzt im Master-Modus zu spielen!

Von Hans Diemer - Kolumne vom 14.02.2022 10:33 Uhr
The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2
© Nintendo

Die Vorfreude auf The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 könnte kaum größer sein. Während ihr auf neue Informationen zu Nintendos kommenden Action-Adventure wartet, legen wir euch ans Herz, euch dem Vorgänger noch einmal zu widmen – am besten im Master-Modus, der Teil des ersten DLCs „Die legendären Prüfungen“ ist.

Warum? Unsere Gründe erfahrt ihr in diesem Artikel.

Vorbereitung auf Breath of the Wild 2

Beginnen wir mit dem offensichtlichsten Punkt. Anders als viele vorherige Zelda-Spiele wird „Breath of the Wild 2“ vermutlich direkt an die Geschichte des ersten Teils anknüpfen. Bedenken wir Nintendos Detailverliebtheit, könnte es sich lohnen, sich die Story des Vorgängers in einem erneuten Spieldurchlauf noch einmal genauer ins Gedächtnis zu rufen. So entgeht euch später keine Anspielung oder Feinheit, wenn ihr den Nachfolger endlich in den Händen haltet.

Andererseits ist das Open-World-Zelda recht anspruchsvoll, was die Steuerung angeht. Jeder Button eurer Joy-Cons ist mit einer anderen Funktion belegt, sodass es nach längerer Spielpause etwas dauern kann, bis ihr euch wieder reingefuchst habt. Sind eure Skills eingerostet, bietet ein erneuter Durchlauf im Master-Modus also die beste Gelegenheit, um für den zweiten Teil zu üben, der sich möglicherweise ähnlichen Steuerungsmustern bedienen wird.

The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 vorbereiten
Auch kleine Story-Details aus dem Vorgänger könnten in „Breath of the Wild 2“ relevant werden. © Nintendo/PlayCentral.de

Mehr Herausforderung

Na gut, auch dieser Aspekt versteht sich von selbst. Der Master-Modus ist deutlich herausfordernder als der normale Spielmodus von „Breath of the Wild“. Mehr Monster suchen Hyrule heim; sie teilen stärker aus, agieren pfiffiger, bemerken euch schneller und laden zudem ihre Lebensenergie wieder auf.

Hinzu kommen neue goldene Gegnervarianten, die besonders knackig sind. War euch der erste Spieldurchgang im normalen Modus zu leicht, dürfte euch der Master-Modus gefallen.

Vor allem, wenn ihr euch im letzten Spielstand zu einer Ein-Mann-Armee mit massig Herzen, voller Ausdauer und aufgemotzter Rüstung entwickelt habt. Sollte euch kein Gegner mehr gewachsen sein, dann stellt eure Fähigkeiten noch einmal frisch im Master-Modus auf die Probe und erinnert euch an die Demut der ersten Spielstunden. Sie könnte in Teil 2 nützlich sein!

The Legend of Zelda: Breath of the Wild im Master-Modus
Die Gegner hauen im Master-Modus härter zu. © Nintendo/PlayCentral.de

Vertraute Welt anders erleben

Was gibt es Schöneres, als nach Hause zu kommen und das wohlige Gefühl der Vertrautheit aufzusaugen? Und wenn eure Heimat so groß ist wie das wilde Hyrule, entdeckt ihr dabei sicher immer etwas Neues. Im Master-Modus allemal, denn hier sorgen beispielsweise Luft-Oktoroks mit schwebenden Plattformen für reichlich Überraschung und Spieltrieb.

Vielleicht hat sich aber auch eure Perspektive auf die postapokalyptische Landschaft nach Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung geändert. Im Spin-off konnten wir Hyrule vor seiner Zerstörung durch Ganon erleben. Möglicherweise betrachtet ihr die Ruinen der Open World nun aufmerksamer und mit mehr Gespür für ihren ursprünglichen Zustand und Zweck.

Außerdem wurden wir erst kürzlich an die Ursprünge Hyrules erinnert, nämlich im Remaster von The Legend of Zelda: Skyward Sword sowie in der dank Online-Erweiterungspaket verfügbaren Emulation von The Legend of Zelda: Ocarina of Time. Einige Orte aus diesen Spielen könnt ihr in „Breath of the Wild“ besuchen und euch an die Abenteuer früherer Links zurückbesinnen, die im Zelda-Universum tausende Jahre zurückliegen. Magisch!

Und wer weiß: Vielleicht entdeckt ihr sogar Hinweise auf eine alte Zivilisation, die in „Breath of the Wild 2“ eine Rolle spielt!

The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Ob wir Hyrule im Nachfolger auch wieder zu Pferd erkunden können? © Nintendo/PlayCentral.de

Neue Dinge ausprobieren

„Breath of the Wild“ bietet euch die Freiheit, verschiedene Spielstile auszuprobieren. Direkt zu Beginn die besten Items schnappen? Die Titanen in anderer Reihenfolge erledigen? Gegner nur mit den Shiekah-Modulen bekämpfen? Sich physikalische Glitches zu eigen machen und die Welt auf einem Metallblock bereisen? Eure Herausforderungen bestimmt ihr selbst.

Und mit eurem Vorwissen aus dem ersten Spieldurchlauf könnt ihr Hyrule beim zweiten Mal noch spielerischer, kreativer und gleichzeitig effizienter bereisen. Vielleicht nützt euch eure Experimentierfreude auch in Links zweitem Abenteuer, schließlich deutete der letzte Trailer darauf hin, dass zumindest das Stasis- und Magnet-Modul wieder zu eurem Repertoire gehören werden.

The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Schildsurfen ist einer der coolsten Wege der Fortbewegung durch Hyrule. © Nintendo/PlayCentral.de

Stürzt ihr euch vor „Breath of the Wild 2“ noch einmal ins Abenteuer des Vorgängers? Ist der Master-Modus längst ein alter Hut für euch? Lasst es uns gerne wissen!

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Gamer seit Kindheitstagen, aufgewachsen mit dem SNES, Game Boy und N64. Studierter Linguist und Rhetoriker, längere Zeit PRler in der Videospielbranche. Aktuell freischaffender Redakteur auf Reisen durch Nepal. Liebt RPGs, Action-Adventures, Retro und gute Geschichten.
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