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Rockstar-Entlassungen: Britischer Premier leitet Untersuchung ein

Rockstar Games steht erneut im Zentrum einer Kontroverse: Über 30 Mitarbeitende sollen entlassen worden sein, nachdem sie angeblich Informationen zu Features aus Grand Theft Auto VI sowie bisher unangekündigten Projekten veröffentlicht hatten. Das Unternehmen bestreitet vehement, dass der Grund dafür deren gewerkschaftliches Engagement war.

Die offizielle Stellungnahme von Rockstar betont, dass die Betroffenen gegen firmeninterne Richtlinien und rechtliche Verpflichtungen verstoßen hätten, indem sie vertrauliche Inhalte in einem öffentlichen Forum teilten. Die Entlassungen seien weder in Zusammenhang mit noch Folge von gewerkschaftlicher Betätigung.

Streit um Entlassungen und NDAs

Was war der Auslöser der politischen Aufmerksamkeit? Der britische Premierminister Keir Starmer nannte die Lage „äußerst besorgniserregend“ und hat eine Untersuchung eingeleitet. Auch die Stadtverwaltung Edinburgh hat bereits eine Resolution verabschiedet, um betroffene ehemalige Mitarbeitende zu unterstützen.

Zusätzlich erhitzte ein Treffen zwischen Politikern und dem Management von Rockstar North die Gemüter. Drei schottische Abgeordnete wurden nur unter der Bedingung zur Besprechung in das Büro gelassen, dass sie eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen – ein ungewöhnliches Vorgehen gegenüber offiziellen Vertretern. Erst nach Protest wurde die Bedingung zurückgenommen, doch der Termin verlief laut dem Labour-Abgeordneten Chris Murray wenig zufriedenstellend.

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Geleakte Infos zu Grand Theft Auto VI

Welche Inhalte könnten geleakt worden sein? Konkrete Informationen wurden bisher nicht öffentlich, jedoch lässt sich aus Rockstars Formulierung schließen, dass es sich unter anderem um Gameplay-Details zu Grand Theft Auto VI handelte. Das Spiel wurde bereits im Dezember 2023 offiziell enthüllt und erscheint laut aktuellen Angaben am 19. November 2026 für PlayStation 5 und Xbox Series X/S.

Grand Theft Auto VI spielt im fiktiven US-Bundesstaat Leonida, der dem realen Florida nachempfunden ist. Die Open-World-Welt beinhaltet Vice City und andere Orte wie die Leonida Keys, Ambrosia und Mount Kalaga Nationalpark. Im Zentrum der Geschichte stehen die Kriminellen Jason Duval und Lucia Caminos – sie ist die erste weibliche Protagonistin in einem GTA-Hauptspiel, die nicht optional spielbar ist.

Was könnten Rockstars „unangekündigte Titel“ sein?

Welche Spiele können ausgeschlossen werden? Der Hinweis auf „unangekündigte Titel“ lässt Spielraum für Spekulationen. Sicher ist: Es handelt sich nicht um Grand Theft Auto VI, da dieses bereits offiziell enthüllt wurde. Ebenso ausgeschlossen ist laut aktuellen Informationen das Remake von Max Payne 1 & 2.

Mögliche Kandidaten sind:

  • Ein Remaster von Red Dead Redemption 2 für aktuelle Konsolengenerationen
  • Eine Neuveröffentlichung von Grand Theft Auto IV
  • Ein völlig neues IP-Projekt von Rockstar

Solche Spekulationen heizen die Fan-Diskussionen erneut an, vor allem da Rockstar bekannterweise über Jahre hinweg an Projekten unter vollständiger Geheimhaltung arbeitet.

Proteste und öffentliche Reaktionen

Wie reagiert die Öffentlichkeit? Neben politischen Diskussionen in Großbritannien gab es auch eine Protestaktion vor Rockstars Hauptsitz in New York City. Auch die Gewerkschaften haben sich eingeschaltet und werfen dem Unternehmen Union Busting – gezielte Verhinderung von Mitarbeitervertretungen – vor.

Rockstar hat zwar klar Stellung gegen die Vorwürfe bezogen, doch das Unternehmen steht jetzt vermehrt unter Beobachtung durch Regierungsstellen und Öffentlichkeit. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Konsequenzen folgen.

Wird sich Rockstars Umgang mit Mitarbeitenden langfristig ändern?

Wie wirkt sich der Druck auf die Unternehmenskultur aus? Bereits in den vergangenen Jahren hatte Rockstar versucht, sein Image nach interner Kritik an Überstunden und Crunch-Zeiten zu verbessern. Ob die aktuellen Ereignisse das Unternehmen zwingen werden, neue Maßnahmen zur Transparenz und Fairness zu implementieren, ist offen – aber der öffentliche und politische Druck wächst spürbar.

Was meinst du: Sollte Rockstar transparenter mit solchen internen Vorgängen umgehen? Teile deine Meinung gerne in den Kommentaren!

Prinz Vegeta

Zwischen den Kämpfen sorge ich dafür, dass mein Super-Saiyajin-Haar perfekt sitzt und versuche meiner Tochter Bra beizubringen, dass ich der coolste Saiyajin-Papa bin. Es ist nicht immer einfach, aber ich gebe mir Mühe. Nebenher schreibe ich für PlayCentral.de.
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