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PlayStation 5: Entwickler fordert: Neue Konsolengeneration muss abwärtskompatibel sein

Von Franziska Behner - News vom 29.12.2018 10:42 Uhr
© Sony

Die Abwärtskompatibilität von Konsolen ist ein ewiges Thema. Die Meisten wünschen sich dieses Feature, aber schon lange haben wir es nicht mehr so richtig gesehen. Ein Entwickler hat sich jetzt dazu geäußert, wieso Sony und Microsoft eigentlich gar nicht mehr darauf verzichten können.

Abwärtskompatibilität ist praktisch

Denken wir einige Jahre zurück, so war es absolut kein Problem, die Spiele der PlayStation auf der PlayStation 2 zu zocken. Auch viele Handheld-Konsolen von Nintendo haben das zugelassen. Heute bieten jedoch weder die PS4, noch die Switch die Möglichkeit, ein Game der älteren Generation zu zocken. Und wenn doch, dann maximal als Port, erwerbbar im Online-Store.

Bisher gibt es keine offiziellen Ankündigungen über eine neue Konsole von Sony oder Microsoft, dass sie erscheinen werden ist aber mittlerweile bestätigt. Da stellt sich die Frage: Werden die Hersteller weiter den Weg nach vorn beibehalten oder werden die Next Gen-Konsolen doch wieder abwärtskompatibel sein? Marc-André Jutras, Veteran bei Ubisoft und Activision, hat sich ein paar Gedanken zu diesem Thema gemacht. In seinen Augen kann keiner von Beiden auf dieses Feature in Zukunft verzichten.

Microsoft überzeugt mit seiner Abwärtskompatibilität

Zumindest Microsoft konnte in diesem Jahr mit seiner vorbildlichen Abwärtskompatiblität überzeugen. Auch wenn nur eine zuvor optimierte Auswahl an Xbox-360-Spielen auf der Xbox One spielbar ist, sei dies ein Schritt in die richtige Richtung. Jutras hoffe, dass Microsoft in dieser Sache am Ball bleibt.

In seinen Augen ist die Umsetzung dabei der entscheidende Faktor. Er erinnert sich zurück, als auf der Xbox 360 jeder Titel einzeln bestätigt werden musste. Das war sehr müsam und ärgerlich. Jutras bevorzuge da eher einen Emulator. Klar, Glitches und Bugs wären dann vorprogrammiert, aber er finde, dass das die bessere Lösung sei.

Was passiert zuerst?

Auch ist die Abwärtskompatibilität sinnvoll, wenn es um den Verkauf von Konsolen im Allgemeinen geht. Wird eine neue Konsole entwickelt, beträgt die Spielerzahl zunächst Null. Grundsätzlich gibt es auch kaum nennenswerte Games. Es stellt sich also die Frage, ob die zukünftigen Spieler genügend Anreize bekommen, die Konsole zu kaufen, wodurch Entwickler dazu animiert werden, entsprechende Titel zu produzieren.

Ganz klar ist für Jutras die Abwärtskompatibilität ein Kaufgrund. Wenn man alle seine Spiele auf einer neuen und besseren Konsole zocken könnte, vielleicht sogar in einer höheren Qualität, ist man auch eher dazu versucht, diesen Hersteller zu bevorzugen. 

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