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Fazit und Wertung von Ulrich Wimmeroth
„Observation“ ist ein spielbarer Space-Thriller, der mit einer clever konstruierten Geschichte, einer an den Nerven zerrenden Soundkulisse und authentischen Präsentation punktet. Wenn ihr Filme wie „Gravity“, „Arrival“ oder den Kubrick-Klassiker „2001: Odyssee im Weltraum“ genauso liebt wie das Entwickler-Team von No Code, dürft ihr euch auf eine cineastische Spielerfahrung und ein paar überraschende Storywendungen à la M. Night Shyamalan freuen.
In Bezug auf das Gameplay wird allerdings eher Durchschnittskost geboten. Zwar sind die Minispiele abwechslungsreich und erfordern Mitdenken, aber mehr als ein paar Knöpfe in der richtigen Reihenfolge drücken, wird euch meist dann doch nicht abverlangt. Dazu kommt das lineare Geschehen, das bis auf das Sammeln von Informationsschnipseln keine optionalen Nebentätigkeiten anbietet sowie eklatante Orientierungsprobleme bei der Drohnensteuerung.
Pro
+ | filmreife Präsentation |
+ | stimmungsvolle Soundkulisse, sehr gute englische Sprecher |
+ | spannende Sci-Fi-Story mit überraschenden Wendungen |
+ | der Spieler übernimmt die Rolle einer künstlichen Intelligenz |
+ | abwechslungsreiche Minispiele |
+ | viele Sammelgegenstände, wie Audiologs und Textnachrichten |
Contra
- | extrem linearer Spielverlauf |
- | keine optionalen Nebenmissionen |
- | mit etwa sechs Stunden Spielzeit recht kurz |
- | Orientierungsprobleme bei der Drohnensteuerung |