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Notch unterstützt Stop Killing Games – Rechte der Gamer im Fokus!

Der Schöpfer von Minecraft, Markus „Notch“ Persson, hat kürzlich seine Unterstützung für die Stop Killing Games Initiative bekundet. Diese Bewegung setzt sich für die Rechte der Gamer ein, insbesondere in Bezug auf den Zugang zu Online- und Live-Service-Spielen, die sie gekauft haben. Notch äußerte sich in einer Reihe von Beiträgen auf der Plattform X kritisch gegenüber den Praktiken großer Spieleentwickler und drückte den Wunsch aus, die Bedingungen für Gamer zu verbessern.

Notchs Kritik an der aktuellen Marktpraxis

Warum äußert sich Notch zur Stop Killing Games Initiative? Notch kritisiert, dass viele digitale Spiele, die heutzutage verkauft werden, lediglich Lizenzen sind und kein tatsächliches Eigentum. Dies bedeutet, dass du als Käufer nicht die volle Kontrolle über das Spiel hast, im Gegensatz zu einer physischen Kopie. Plattformen wie Steam und Epic Games verkaufen nur den Zugang zu Spielen. Steam hat im Oktober 2024 sogar ein Warnlabel zu Spielekäufen hinzugefügt, um darauf hinzuweisen, dass es sich um den Kauf einer Lizenz handelt.

Notch wies darauf hin, dass der Zwang, online zu sein, um bestimmte Spiele zu spielen, die Entscheidungsfreiheit der Gamer weiter einschränkt. Dies wird von vielen als unzumutbare Situation angesehen. Die Stop Killing Games Initiative versucht, ein Recht auf garantierten Zugang zu digitalen, Online- und Live-Service-Spielen zu etablieren, selbst nachdem der offizielle Support eingestellt wurde.

Die Ziele der Stop Killing Games Initiative

Wie will die Initiative die Lage der Gamer verbessern? Die Initiative zielt darauf ab, dass Spieleentwickler gesetzlich verpflichtet werden, den Zugang zu Spielen auch nach dem Ende des offiziellen Supports zu gewährleisten. Dies könnte durch Offline-Modi oder die Möglichkeit, private Server zu hosten, geschehen. Die Initiative hat in der EU über 1,2 Millionen Unterschriften gesammelt, was zeigt, dass es ein großes Interesse an dieser Thematik gibt.

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Notch unterstützt diese Bewegung, indem er betont, dass er nicht möchte, dass Entwicklern gezwungen werden, ihre Server der Community zu überlassen. Vielmehr sollte die Kontrolle über die Server von den Studios genommen werden, um die Macht mehr in die Hände der Community zu legen. Sollte die Stop Killing Games Initiative in der EU erfolgreich sein, könnten solche Änderungen in Europa durchgesetzt werden.

Die Reaktionen der Spieleindustrie

Wie reagiert die Spieleindustrie auf die Initiative? Die Initiative hat bereits Reaktionen von Handelsorganisationen und Kommentatoren im Internet hervorgerufen. Einige befürchten, dass das Erzwingen von Änderungen die Spieleindustrie negativ beeinflussen könnte. Notch hingegen sieht in einem Wandel der Machtverhältnisse eine Chance für Gamer.

Die Unterstützung von Notch, der durch seine Onlinepräsenz eine große Reichweite hat, könnte dazu beitragen, die Ideen der Initiative weiter zu verbreiten und mehr Begeisterung für deren Ziele zu schaffen. Sollten gesetzliche Änderungen in Europa durchgesetzt werden, könnten andere Länder folgen oder Unternehmen freiwillig ihr Verhalten anpassen.

Was denkst du über die Stop Killing Games Initiative? Schreib deine Meinung in die Kommentare!

Nora M.

Nora zockt schon länger als sie laufen kann – zumindest behauptet sie das gerne. Ob mitten in einer Zombie-Apokalypse oder beim Looten in verlassenen Hochhäusern: Wenn es knallt, kracht oder Gänsehaut macht, ist sie dabei. Ihr Markenzeichen? Eine große Klappe, ein noch größeres Herz für Indie-Games – und eine ungesunde Obsession mit roten Lederjacken und Desert Eagles. Wenn sie nicht gerade dem Endboss eins überbrät, schreibt sie charmant-chaotische Reviews, in denen mehr Persönlichkeit steckt als in manchem NPC.
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