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Netflix: Account-Sharing könnte bald vorbei sein!

Von Sebastian Riermeier - News vom 09.01.2019 15:00 Uhr
© Netflix

Gemeinsames Nutzen eines Netflix-Account ist für viele der ideale Weg, günstig auf den Streaming-Dienst zuzugreifen. Doch das könnte bald vorbei sein. Auf der CES 2019 wurde ein Tool vorgestellt, das per künstlicher Intelligenz genau das zu verhindern versucht.

Ein Leben ohne Netflix ist für viele unvorstellbar. Der Streaming-Gigant ist für viele mittlerweile die einzige Quelle, wenn es um Serien und Filme geht. Nicht wenige greifen dabei auf Account-Sharing zurück, bei dem ein Konto von mehreren Personen unrechtmäßig benutzt wird. Doch diese Zeiten könnten schon bald Geschichte sein.

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Auf Account-Sharing-Jagd!

Das gemeinsame Nutzen eines Netflix-Konto ist für viele ein einfacher Weg, auf das vielseitige Streaming-Programm zuzugreifen. Netflix bietet hierbei mehrere Abos an, die verschiedene Anzahl von Geräten pro Account freigeschalten.

Wer das teuerste Abo bezieht, kann mit Freunden und Familie sein Konto unbeschwert teilen. Kunden, die jedoch den Standardpreis für Einzelnutzer beantragen und das selbe tun, müssen sich ab jetzt möglicherweise in Acht nehmen.

Das Tool, das auf der diesjährigen CES 2019 vorgestellt wurde und den Namen "Credentials Sharing Insight" trägt, analysiert per künstlicher Intelligenz das Benutzerverhalten von Streaming-Kunden. 

Somit kann das System ganz genau herausfinden, von wo auf ein Konto zugegriffen wird.

Der Algorithmus soll außerdem erkennen, zu welcher Zeit das Konto benutzt wird und welche Inhalte geschaut werden. Anhand dieser Informationen kann der Service dann Zeichen ausfindig machen, die auf ein geteiltes Passwort hindeuten.

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Erste Testläufe bereits begonnen

Identifiziert das System einen User, der sein Passwort mit mehreren Leuten teilt, kann der Streaming-Dienst selber entscheiden, wie er mit dem Account umgehen möchte. Im schlimmsten Fall könnte das Konto sogar gesperrt werden.

Da dies wahrscheinlich nur in besonderen Fällen passieren würde (wenn Nutzer ihr Passwort zum Beispiel verkaufen), gehen die meisten davon aus, dass der Anbieter per E-Mail erstmal auf ein Service-Upgrade hinweisen wird.

Sollte Netflix von diesem Tool Gebrauch machen, könnten sie aber trotzdem nach Belieben dem Account-Sharing ein Ende setzen.

Der Entwickler des Tools, Synamedia, bestätigte bereits, dass einige Unternehmen ihre Erfindung schon benutzen würden.

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Bisher gibt es von Netflix jedoch noch kein Statement, ob sie von dem Service profitieren möchten. Nachdem der Streaming-Anbieter jedoch vor einigen Jahren auf VPN-Nutzer Jagd gemacht hat, die mit einfachen Mitteln auf Programme aus dem Ausland zugreifen konnten, wäre dieser Schritt nicht ungewöhnlich.

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