PLAYCENTRAL PREVIEWS Metro Exodus

Metro Exodus: Neue Freiheiten, altes Metro-Feeling

Von Olaf Bleich - Preview vom 12.06.2018 18:00 Uhr

Auf Tuchfühlung mit Mutationen

Metro: Exodus weicht aber trotz seiner offeneren Spielwelt und den zusätzlichen Funktionen wenig von der bisherigen Formeln der Serie ab. In der Anspielrunde etwa treffen Artjom und Anja auf eine merkwürdige Sekte, die sich in einer verlassenen Kirche verschanzt hat. Die Leute um Vater Silantius verabscheuen Elektrizität und bestrafen jeden, der gegen ihre Grundsätze verstößt. Im Spielverlauf trefft ihr auf verschiedene Gruppierungen, an deren Ausarbeitung auch „Metro“-Autor Dmitri Gluchowski beteiligt war.

Nicht immer ist Gewalt die beste Lösung für ein Problem. „Wir möchten, dass Spieler die Konsequenzen ihrer Taten spüren. Bei uns gibt es mehr als nur kämpfen oder schleichen. Manchmal ist es sogar klüger, die Waffe komplett weg zu legen“, erklärt Huw Beynon im Gespräch. In der Proberunde eskaliert die Situation natürlich. Im Kampf greift ihr zu Revolvern, Kalash-Gewehren und natürlich der pneumatischen Knarre, die ihr vielleicht schon aus den Vorgängern kennt. Schleichen funktioniert ebenfalls. Eine blaue Leuchte an Artjoms Handgelenk zeigt, ob ihr euch in völliger Dunkelheit befindet oder ob ihr gesehen werden könnt.

Hier klicken, um den Inhalt von www.youtube-nocookie.com anzuzeigen

Sehr schön: Menschliche Gegner nehmen Reißaus, wenn ihr nur ausreichend Schaden und Chaos anrichtet. Die Mutationen zeigen sich von derlei Aktionen aber unbeeindruckt. In der Umgebung der Kirche trifft Artjom beispielsweise auf ein Krebsmonstrum, das mit messerscharfen Scheren angreift und sich zugleich mit ihnen schützt. Bei einer Bootstour überfällt euch ein gewaltiger Raubfisch.

Die anstrengendsten Gegner sind zweifellos die an Zombies erinnernden Mutanten. Sie wohnen in Häuserruinen und attackieren teils pfeilschnell. Besonders hart zur Sache geht es schließlich auf dem Dach des alten Hafengebäudes. Hier müsst ihr eine Horde abwehren, ehe ein Verbündeter eine Brücke herunter lässt. Massengefechte solltet ihr vermeiden, denn Metro: Exodus schenkt euch nur selten viele Ressourcen. Plant ihr eure Expeditionen nicht sorgfältig, gehen euch auf halbem Weg die Kugeln aus.

* Hinweis: Bei allen Links zu Onlineshops handelt es sich um Affiliate-Links. Wir erhalten für jeden darüber erfolgten Kauf eine kleine Provision – ohne, dass ihr einen Cent mehr bezahlt. Danke für eure Unterstützung!

Seit über 20 Jahren Spielejournalist, der sich in Polen die Hand gebrochen und trotzdem weiter Artikel geschrieben hat. Videospielgeschmack mäandert zwischen Shootern, Spaß und Stardew Valley – abgesehen davon besitzt er eine obskure Vorliebe für Wrestling.
Metro Exodus Shooter PC, PS4, Xbox One
PUBLISHER Deep Silver
ENTWICKLER 4A Games
KAUFEN
Kingdom Come Deliverance 2: Enthüllung könnte kurz bevor stehen (Update) Entlassungen bei GTA 6-Publisher Take-Two Interactive, 600 Mitarbeiter müssen jetzt gehen MontanaBlack ersteigert 25 Koffer für 15.000 Euro, diese verrückten Funde machte er dabei Community fleht Blizzard an: „HOTS verdient Revival“ Final Fantasy-Fans müssen stark sein: PS Plus verliert beliebte Games Releasetermin: Wann erscheint Fallout 5? – Meine logische Einschätzung Nach 9 Monaten Pause: Reved zurück auf Twitch – Aber wie geht es ihr? Assassin’s Creed Mirage: Spielt den Ubisoft-Titel jetzt kostenlos! Elden Ring Shadow of the Erdtree: Diese Inhalte stecken in der 250 Euro teuren Collector’s Edition FF7 Rebirth: Theater-Song als Retrocover kickt anders! MEHR NEWS LADEN
Das offizielle Logo von PlayCentral.de mit Schriftzug
Anmelden auf PlayCentral.deDark Mode-Schalter