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Kino & DVD: Uwe Boll will per Kickstarter Postal 2 finanzieren

Von Yannick Arnon - News vom 29.08.2013 14:30 Uhr
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Uwe Boll ist zurück und er strebt eine weitere Spieleverfilmung an. Für den Streifen fehlt jedoch das nötige Kleingeld, darum werden die "Fans" per Kickstarter darum gebeten, dem Filmemacher unter die Arme zu greifen.

Verfilmungen von Videospiel-Serien haben im Schnitt keinen besonders guten Ruf, daran ist er nicht ganz unbeteiligt: Dr. Uwe Boll. Filme wie Alone in the Dark, Blood Rayne oder Far Cry stoßen regelmäßig auf Verwirrung bis Ablehnung bei den Kritikern, dafür wird sein Schaffen von Trash-erprobten Filmfans regelrecht abgefeiert. Der mehrfach gekürte Preisträger der Goldenen Himbeere möchte als nächstes Projekt Postal 2 in Angriff nehmen, nachdem seine erste Adaption des in Deutschland indizierten und beschlagnahmten Franchise bereits 2007 erschien. Jedoch will sich nicht so recht ein Produzent finden, weshalb der Film nun per Kickstarter finanziert werden soll.

Noch 59 Tage soll die Kampagne dauern, das Ziel liegt bei Gesamteinnahmen in Höhe von 500.000 US-Dollar. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Newsposts haben bereits 107 Unterstützer einen Gesamtbetrag von 4.964 US-Dollar zugesprochen, was knapp 1% des erwarteten Endbetrags entspricht. Als Belohnung für großzügige Spenden gibt es beispielsweise das Drehbuch als .pdf-Dokument oder einen Download des Spielfilms in wahlweise englischer oder deutscher Sprache. Für einen Beitrag in Höhe von 7.500 US-Dollar oder mehr könnt ihr eine Sprechrolle in dem Film ergattern, für 10.000 US-Dollar oder mehr werdet ihr als ausführender Produzent zum Set in Vancouver, Kanada auf eure eigenen Kosten eingeflogen.

Als "eine kontroverse Komödie über aktuelle politische Probleme" wird Postal 2 auf der Kickstarter-Seite beschrieben, Dr. Uwe Boll wird bei dem Streifen als als Autor, Regisseur und Produzent fungieren. Der erste Teil der Beschreibung enthält einige abfällige Kommentare über Reality-TV, den 11. September sowie den Einsatz gegen Osama bin Laden und behauptet unter anderem, dass die Einnahmen in Gänze in Kokain für die Schauspieler investiert werden würden. Weiter unten findet eine schon etwas ernster wirkende Zusammenfassung, der zufolge man sich unter anderem von den jüngsten Überwachungsskandalen und Persönlichkeiten wie "Julien Assange" [sic] und "Edward Snowdon" [sic] inspirieren lassen hat. Sollte der Film tatsächlich auf den Weg gebracht werden, dann dürfte er bestimmt auch die eine oder andere Kontroverse auslösen.

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