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Google: Laut CEO folgt nach der Mobile-Generation die KI-Generation

Wird die Mobile-Generation bald etwa von der KI-Generation abgelöst? Dieser Frage nahm sich der CEO von Google nun in einem Statement an. 

Seit einigen Jahren befinden wir uns in einem Zeitalter der mobilen Endgeräte. Viele Menschen besitzen ein Smartphone und andere gleichwertige Produkte, im Vergleich zu denen die Arbeiten an einem Notebook oder Desktop-PC schon längst überholt erscheinen. Viele Experten behaupten, dass die technische Zukunft bei Unternehmen wie Facebook – mit der jüngst eingekauften Virtual-Reality-Technik Oculus Rift – liege. Doch der CEO von Google, Sundar Pichai, ist ein wenig anderer Meinung. Für ihn sei der Fortschritt in Punkto künstliche Intelligenz von weitaus größerer Bedeutung. 

Er antwortete einem Analysten, dass wir uns offenbar langfristig auf eine Welt mit künstlicher Intelligenz einstellen dürfen und diese wiederum die mobile Welt ablösen könnte. Fortschritte würden laut seiner Aussage nur durch intelligente Nutzung der anfallenden Daten erzielt werden. Dabei stehe im Hintergrund, was das einzelne mobile Endgerät leisten könne. Er führt intelligente Assistenten an, die den Nutzern schon heute auf mobilen Geräten zur Seite stünden. 

Das Unternehmen Google sieht sich dabei offenbar selbst in führender Rolle, denn die Entwicklung künstlicher Intelligenzen gehört schon seit geraumer Zeit zu ihren Aufgaben. Vorerst möchte man diese Gegebenheiten bei Google dazu verwenden, sich von der Konkurrenz in Punkto Cloud-Dienste abzugrenzen. Aufgeführt werden hier Amazon und Microsoft als Beispiel. Allerdings ist Microsoft auch auf diesem Gebiet aktiv, obgleich das Experiment mit dem Twitter-Bot Tay ein wenig von den Vorstellungen des Unternehmens abzuweichen schien. 

Experten sehen in der Entwicklung künstlicher Intelligenzen jedoch eine Schattenseite, da gerade bei größeren Unternehmen, die die Daten der Nutzer erfassen, eine bessere Verarbeitung der Daten möglich sein wird, welche wiederum zielgerichteter eingesetzt werden dürften. Laut Google stelle dies jedoch keinen Nachteil dar. 

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.

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