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Fazit und Wertung von Daniel Busch
Die PlayCentral-Redaktion spricht eine Download-Empfehlung für PS Plus-Abonnenten aus und meint: Solid!
Alles in allem ist „Destruction AllStars“ ein toller Spaß für Zwischendurch, bei dem es aber noch an Umfang hapert. Hoffentlich gibt es später noch Nachschub an Arenen und Spielmodi, denn das Gameplay an sich ist wirklich cool gestaltet und die unterhaltsame Präsentation als Live-Show-Event trifft den Nerv der Zeit.
Für ein paar Runden setze ich mich gern mit Bluefang und Co. hinters Steuer und schrotte alles, was mir vor die Motorhaube kommt. An sich erinnert „Destruction AllStars“ schon etwas an die Car Demolition Derbys in „GTA“, bietet aber seinen eigenen Reiz, auch wegen den coolen Spezialfeatures der einzelnen Helden.
Bei längeren Sessions am Stück geht dem Spielspaß allerdings recht schnell die Puste aus, da Gameplay-technisch zu wenig Abwechslung geboten wird. Außerdem ist dringend eine Optimierung des Bezahlmodells nötig. Würden sich die Mikrotransaktionen nur auf Cosmetics beschränken, wäre es nicht weiter schlimm. Ganze Spielmodi sollten aber wirklich nicht hinter einer Paywall verbarrikadiert sein.
Pro
+ | Cooles und schnelles Gameplay |
+ | 16 Fahrer mit eigenen Spezialfähigkeiten |
+ | 16 Heldenautos mit coolen Features |
+ | Gelungene Live-Show-Präsentation |
+ | Adaptive Trigger werden genutzt |
+ | Fahrverhalten der Autos und Steuerung der Helden besser als bei vielen anderen Games |
+ | Grafisch ansehnlich, läuft mit 4K und 60 FPS |
Contra
- | Eher für zwischendurch geeignet, Spielspaß geht schnell die Luft aus |
- | Verdienen von Ingame-Währung dauert viel zu lange, Customizing teuer |
- | Mikrotransaktionen für viele Customizing-Optionen nötig |
- | Herausforderungs-Modus fast komplett hinter Paywall |
- | Kommentatoren haben sehr begrenztes Sprücherepertoire |
- | Bislang nur vier Arenen und vier Modi, hoffentlich kommt da bald noch mehr |
- | Kein Splitscreen-Modus für lokalen Multiplayer |