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Minecraft: Wie Notch fast bei Valve gearbeitet hätte

Von Wladislav Sidorov - News vom 10.12.2013 20:28 Uhr
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Durch die Veröffentlichung von Minecraft ist Mojang eines der bekanntesten Unternehmen der Spielebranche geworden. Doch beinahe hätte es das Studio nie gegeben, Gründer Notch hatte nämlich 2010 die Möglichkeit bekommen, bei Valve zu arbeiten – lehnte das Angebot jedoch ab.

Es ist eines der bislang unbekannten Details über die Entstehungsgeschichte von Minecraft und dem damit verbundenen Unternehmen Mojang: Vor ziemlich genau drei Jahren, als sich das Klötzchenspiel noch inmitten der Beta-Version befand, bekam Notch nämlich ein Angebot des Branchengiganten Valve. Dies geht aus einem Auszug des Buches "Minecraft: The Unlikely Tale of Markus 'Notch' Persson and the Game that Changed Everything" hervor, das bei den Kollegen von AllThingsD vorzufinden ist.

Notch reiste 2010 nach Seattle, um bei Valve ein Bewerbungsgespräch zu führen. Dort angekommen durfte er mehrere Mitarbeiter des Unternehmens kennenlernen, darunter auch Gabe Newell und den stellvertretenden Autor von Team Fortress, Robin Walker.

"Minecraft war meine Chance, ein eigenes Valve zu erschaffen"

Um seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, durfte der Minecraft-Erfinder auch programmieren. Valve stellte anschließend fest, dass er zwar ein begabter Programmierer wäre, jedoch in der Zusammenarbeit mit anderen Mitarbeitern sich noch stark verbessern müsse. Trotzdem entschied sich der Entwickler dazu, ihm ein Angebot zu unterbreiten und mit ihm gemeinsam an seinen zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu arbeiten.

Für Persson eine verdammt schwierige Entscheidung, immerhin ist Valve kein besonders Unbekannter in der Videospielbranche, sondern eines der größten Unternehmen in dem Bereich. Letztendlich teilte er Valve mit, dass er sich gegen die Arbeit bei dem Studio entschieden hätte. Er hatte das Gefühl, "mit Minecraft eventuell ein eigenes Valve gründen zu können" – und sendete eine Nachricht an Jakob Porser, damals Angestellter bei Candy Crush-Entwickler Midasplayer, dass er bei seinem Arbeitgeber kündigen könne. Am nächsten Tag legte Porser seine Arbeit nieder und gründete gemeinsam mit Persson Mojang.

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