Der Prozentsatz der defekten Xbox One-Konsolen soll deutlich geringer als bei der Xbox 360 ausfallen, das verspricht Microsoft hinsichtlich des Desasters mit dem Red Ring of Death.
Die erste Hardwaregeneration der Xbox 360 dürfte heute berühmt-berüchtigten Status besitzen, schuld daran ist der sogenannte Red Ring of Death. Der RROD zeigt einen Defekt an, der durch Überhitzung entsteht und die Konsole unbrauchbar macht, signalisiert durch das Aufleuchten von drei Elementen um den Power-Knopf herum. Für Microsoft bedeutete das eine lange Liste an vorzunehmenden Reparaturen, außerdem wurde die Laufzeit der Garantie auf insgesamt drei Jahre erhöht und die Architektur der folgenden Modelle überarbeitet, um diesen Fehler auszumerzen.
Zu der bisherigen Skepsis hinsichtlich der Online-Pflicht und Gebrauchtspielsperre der Xbox One gesellen sich nun auch erste Zweifel an der Lebensdauer der NextGen-Konsole dazu, doch Microsofts Phil Spencer gab den Kollegen von Edge Entwarnung. Für die Zusammenstellung der Konsole sei dasselbe Team zuständig, das bereits die Xbox 360 Slim, auch als Trinity bezeichnet, konzipierte. In dieser Zeit habe man wertvolle Erfahrungen im Bereich Hardware sammeln können, sodass sich dieser Fehler aus frühen Tagen der Xbox 360 in der nächsten Generation nicht wiederholen werden.
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