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Star Wars: The Old Republic: Gleichgeschlechtliche Beziehung in Kritik

Von Thomas Wallus - News vom 15.01.2013 10:13 Uhr
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Das Vorhaben, gleichgeschlechtliche Beziehungen im Online-Rollenspiel Star Wars: The Old Republic zu ermöglichen, spaltet die Community und lässt BioWare in die Kritik geraten.

Während Gesellschaften rund um den Globus weiterhin den Eindruck einer gänzlich toleranten Welt aufrechtzuerhalten versuchen, beweist dieser Tage mit Star Wars: The Old Republic schon ein Videospiel, wie sehr das Thema manchem Menschen nicht ins eigene Konzept passt. Dabei sollte man meinen, die Diskussion liege spätestens seit Dragon Age II hinter der Welt der Videospiele. BioWare wird aber auch im Rahmen seines MMORPGs nicht verschont und so regt sich Kritik mit verschiedenen Einstellungen und verschiedenem Unterton. Am einfachsten zu beschreiben sind selbstverständlich auch dieses Mal die Teile der Community, die die gleichgeschlechtlichen Beziehungen auch in SWTOR verteufeln. Die Kommentare der Community reichen hier von "Star Wars ist eine familienbasierte Geschichte ohne Zusammenhang zu gleichgeschlechtlichen Liebeleien."  bis hin zu "BioWare hat Star Wars ruiniert.".

Generelle Befürworter des Features üben sich in Kritik, weil BioWare diesen Teil des Spiels nicht schon zu dessen Release implementierte. So führe die nachträgliche Integration der gleichgeschlechtlichen Beziehungen dazu, dass diese nur mit neu hinzustoßenden NPC-Partnern möglich seien. In Kontakt mit diesen treten allerdings nur Spieler, die sich in Zukunft  die Erweiterung "Aufstieg des Huttenkartells" kaufen, denn die besagten Charaktere werden auf dem Planeten Makeb auffindbar sein. Damit führe BioWare eine zu starke Trennung durch, die das Thema Homosexualität als gesellschaftliche Sonderform darstelle. Selbst FOX News hatte sich kürzlich dem Thema angenommen und damit eine Diskussion angeregt. Da kann man gespannt sein, wie BioWare die Situation zu meistern versucht. Dass das Studio in der Lage ist, für seine eigenen Überzeugungen einzutreten, hatte man schließlich schon mit dem Ende von Mass Effect 3 unter Beweis gestellt.

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