In diesem Jahr kam es zum vermeintlich größten Leak der Videospielgeschichte, als echte Bewegtbilder von GTA 6 im Netz aufgetaucht sind.
Aber keine Sorge, meint Rockstar Games. Der Vorfall hat keine Auswirkungen auf die Entwicklungsprozesse. Der CEO Strauss Zelnick meldet sich nun innerhalb der Investorenkonferenz zu Wort und er ist guter Dinge.
Was ist passiert? Das Sicherheitssystem von Rockstar Games wurde gehackt und das Ergebnis war ein gigantisches Datenleck. Weite Teile des Spiels wurden vor dem Release geleakt.
Der Hacker wurde kurz daraufhin verhaftet, dem es gelang Zugriff auf die Datenbank von Rockstar Games zu erhalten. Er wurde vom Highbury Corner Youth Court (in London) angehört.
Hinsichtlich der Verletzung der Kautionsbedingungen bekannte er sich schuldig, nicht aber bei den Anklagepunkten des Computermissbrauchs. Seither wurde der Fall an eine höhere, gerichtliche Instanz verwiesen. Der Teenager sitzt derweil in einer Jugendstrafanstalt.
Wie wirkt sich der Hack auf die Entwicklung von GTA 6 aus?
In der Zwischenzeit ist viel passiert. So teilten die Entwicklerstudios auf internationaler Ebene ihren Zuspruch, sie zeigten sich solidarisch zum Early-Build von GTA VI, der wenig überraschend schlecht aussieht. Er befindet sich eben in einer frühen Phase der Entwicklung – ohne grafische Politur.
Der Aktienkurs von Take-Two Interactive brach am Tag des Hacks um rund 6 Prozent ein.
Ein neuer Hoffnungsschimmer: In der Telefonkonferenz vom vergangenen Montag, den 7. November 2022 hat Take-Two nun ein kleines Update geteilt. Haben sie die potenziellen Folgen erkannt, die der Hack auf die Entwicklung von „GTA 6“ nimmt?
Zuerst einmal erklärt Strauss Zelnick, dass alles sehr unglücklich gelaufen sei und sie diesen Vorfall sehr ernst nehmen würden.
Doch es gebe keinen Hinweis darauf, dass die Materialassets gestohlen wurden, was schließlich eine gute Sache darstelle.
Weiter versichert er, dass der Leak keinen direkten Einfluss auf die Entwicklung haben wird oder dergleichen. Es sei jedoch unfassbar enttäuschend, was wiederum zu einer erhöhten Wachsamkeit in Bezug auf die interne Cybersicherheit führe.
Nochmal Glück gehabt: Rockstar Games kann weiter an „GTA 6“ arbeiten und die wartenden Fans müssen scheinbar keinen großen Verzug im intern geplanten Releasezeitraum hinnehmen.
Diese Gaming-Tech verwenden Streamer zum Zocken:
- Lichter: Nanoleaf, zum Beispiel dieses Paket
- Capture-Card: Elgato Game Capture HD60 Pro
- Mikrofon und Mikrofonarm: Rode NT1-A Condenser Mic
- Mixer: Behringer XENYX 302USB
- Webcam: Logitech C920 USB HD Pro Webcam
- Gaming-Montor: ASUS Tuf Gaming VG27A HDR mit 27 Zoll
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