Laut Publisher Ubisoft sei der Grund für eher mittelmäßige Wertungen bei aktuellen Titeln die Entwicklung für Current-Gen- und Next-Gen-Konsolen. So müsse man die Entwicklungskosten entsprechend aufteilen.
Für Microsoft und Sony dürften die kommenden Tage sehr interessant sein, immerhin erscheinen schon bald die beiden Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One. Publisher Ubisoft hat nun eine mögliche Erklärung dafür gefunden, weshalb Cross-Gen-Titel eher mittelmäßige Wertungen erhalten.
So ließ Senior-Vice-President of Sales and Marketing Tony Key in einem Interview mit der englischsprachigen Webseite gamesindustry.com verlauten, dass bei der Entwicklung von Cross-Gen-Titeln die Entwicklungskosten entsprechend aufgeteilt werden müssen.
Derzeit fokussiert man sich etwa noch besonders auf die Current-Gen-Konsolen, da man für diese die meisten Titel verkaufen kann. Doch laut Key wird sich dieser Umstand in nächster Zeit ändern, da immer mehr Spieler eine Next-Gen-Konsole ihr Eigen nennen werden.
"Im Moment flexibilisieren die meisten Publisher ihre Entwicklungsressourcen. Ein Spiel wie Assassin's Creed 4: Black Flag erzielt die meisten Verkäufe immer noch auf den Current-Gen-Plattformen. Wir können keine komplett unterschiedliche Version für die PlayStation 4 oder die Xbox One machen, so dass sich beide nicht mehr gemeinsam vermarkten lassen."
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