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Star Wars: Battlefront: Der Weg zum Entwicklungsstopp

Von Yannick Arnon - News vom 02.02.2013 20:28 Uhr
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Star Wars Battlefront III war tatsächlich bei Free Radical in Entwicklung, wurde aber eingestellt. Doch wie kam es dazu?

Auf Eurogamer findet sich ein Artikel, in dem einige ehemalige Mitglieder von Free Radical (TimeSplitters, Haze, Second Sight) die vergangenen Jahre Revue passieren lassen. Bekanntlich hat das Studio auch an Star Wars Battlefront: III gearbeitet, bis das Projekt schließlich eingestellt und verworfen wurde. Unter anderem äußert sich Free Radical-Mitgründer David Doak über wirtschaftliche Umschwünge im Games-Sektor und schwierige Beziehungen zum Publisher.

"Man musste sich nicht lange bei Free Radical umsehen um festzustellen, dass jemand Star Wars-Zeug auf seinem Schreibtisch stehen hat. Es schien das perfekte Zusammentreffen zu sein", fasst Doak den Anfang der Zusammenarbeit mit LucasArts zusammen. Die Ambitionen auf beiden Seiten waren groß, Battlefront III sollte nicht nur technisch mit deutlichen Fortschritten auf sich aufmerksam machen. Übergangsloser Wechsel zwischen Boden- und Raumschlachten war das von Free Radical gesetzte Ziel, um stärker das Niveau der Filmatmosphäre zu erreichen.

Mitte 2006 begannen die Arbeiten, bis es zwei Jahre später zu Umstrukturierungen bei LucasArts kam. Der neue CEO Darrell Rodriguez und bemühte sich zunächst finanzielle Verluste wie den gescheiterten Versuch von Vorgänger Jim Ward neue Marken wie beispielsweise Fracture zu etablieren. "Von da an hatten wir nicht mehr mit Leuten zu tun, die leidenschaftlich Videospiele machten, sondern unterhielten uns mit Psychopathen, die darauf bestanden einen unangenehmen Anwalt im Raum zu haben."

Mehr und mehr wurde klar, dass kein Interesse mehr an der Fertigstellung von Battlefront III bestand und man vom Publisher immer wieder weitere Stolpersteine in den Weg gelegt bekam. Der Frust gipfelte in einem Video, das intern als Insider-Gag erschaffen wurde. Die Einstellung des Projekts brach dann dem ohnehin schon finanziell angeschlagenen Studio das Genick, bis es von Crytek aufgekauft und seitdem als Crytek UK wieder im Bereich Development tätig ist.

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